Elsa-Brändström-Weg
Kladow
PLZ | 14089 | |
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Ortsteil | Kladow | |
ÖPNV | Zone B Bus 135, 234 | |
Verlauf | von Otto-von-Wollank-Straße bis Jägerallee | |
Falk | Planquadrat P 2 |
Arbeitsagentur | Spandau | |
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Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | A 23 | |
Verwaltungsbezirk | Spandau |
Alter Bezirk | Spandau | |
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Name seit | nach 1930 | |
Info |
Brändström, Elsa, * 26.3.1888 St. Petersburg, + 4.3.1948 Cambridge/Mass, Sozialpolitikerin. Die Tochter des schwedischen Gesandten in Petersburg stellte sich 1914 dem schwedischen Roten Kreuz zur Verfügung und arbeitete als dessen Delegierte mit großem Erfolg in der Fürsorge für deutsche Kriegsgefangene. Sie hat vielen das Leben gerettet; ihr Name ging als der des "Engels von Sibirien" durch die Lager und gab den Verzweifelten neue Hoffnung. Nach dem Kriege gründete sie ein Kriegswaisenhaus und ein Sanatorium für ehemalige deutsche Kriegsgefangene. Sie schrieb 1921 das Erinnerungsbuch "Unter Kriegsgefangenen in Rußland und Sibirien 1914 bis 1920". Die Straße liegt westlich des Flugplatzes Gatow in dem Gebiet, das bis 1945 zur märkischen Gemeinde Groß-Glienicke im Kreis Osthavelland gehörte und dann auf der Grundlage alliierter Vereinbarungen zu West-Berlin kam. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |