Choriner Straße
Prenzlauer Berg, Mitte
PLZ | Nr. 1-14, 65-85 | 10119 |
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Nr. 19-64A | 10435 | |
Ortsteil | Nr. 1-64A | Prenzlauer Berg |
Nr. 65-85 | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Tram M1, M8, 12 — Bus 142 — U‑Bahn 2 Eberswalder Str, Senefelderplatz, U‑Bahn 8 Rosenthaler Platz | |
Verlauf | von Zehdenicker Straße und Gormannstraße bis Oderberger Straße, Schönhauser Allee und Sredzkistraße Nr 1-41, zurück 42-85 | |
Falk | Planquadrat HJ 17 |
Arbeitsagentur | Nr. 1-64A | Pankow |
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Nr. 65-85 | Beuthstraße | |
Jobcenter | Nr. 1-64A | Pankow |
Nr. 65-85 | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Nr. 1-85 | Pankow |
Nr. 65-85 | Pankow | |
Finanzamt | Nr. 1-64A | Prenzlauer Berg |
Nr. 65-85 | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-64A | A 15 |
Nr. 65-85 | A 56 | |
Verwaltungsbezirk | Nr. 1-64A | Pankow |
Nr. 65-85 | Mitte |
Alter Bezirk | Nr. 1-64A | Prenzlauer Berg |
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Nr. 65-85 | Mitte | |
Alte Namen | Hohlweg vor dem Schönhauser Thor (Ende 18. Jh.-1863), Hinter dem Weinberg (um 1770-Ende 18. Jh.) | |
Name seit | 10.10.1863 | |
Info |
Chorin, Gemeinde im Landkreis Barnim, Bundesland Brandenburg. Chorin, Gemeinde in der südlichen Uckermark, Landkreis Barnim, Bundesland Brandenburg, benannt nach dem Kloster Chorin, Tochterkloster von Lehnin. Das ehemalige Zisterzienserkloster wurde 1258 durch Johann I. von Brandenburg auf einer Insel im Parsteiner See als Hauskloster und Grablege für die von ihm abstammende Linie der Markgrafen gegründet und 1273 nach Chorin verlegt. Kloster Chorin gilt als das bedeutendste Denkmal der frühen gotischen Backsteinarchitektur in Norddeutschland. 1542 wurde das Kloster säkularisiert und in ein kurfürstliches, nun der Uckermark zugehörendes Kammergut und Amt verwandelt. Der Dreißigjährige Krieg hat die Gebäude schwer beschädigt. Lange Zeit dienten die Gebäude als Steinbruch. Schinkel bewahrte 1817 die seit dem 18. Jahrhundert allmählich zerfallende Klosterruine vor ihrer endgültigen Zerstörung. Seit 1964 finden in den Sommermonaten im Kirchenschiff der Klosterruine Konzertveranstaltungen, Choriner Musiksommer genannt, statt. Der Ort ist 58,33 km² groß und hat 1 866 Einwohner (1998). Vorher Straße Nr. 58, Abt. XI des Bebauungsplanes und Hohlweg vor dem Schönhauser Thor. Um 1770 ist auf einer Karte von Berlin ein Feldweg Hinter dem Weinberg eingezeichnet, der etwa den Verlauf der heutigen Choriner Straße hatte. Ab Ende des 18. Jahrhunderts hieß er dann Hohlweg vor dem Schönhauser Thor. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |