Charlottenburger Ufer
Charlottenburg
PLZ | 10587 | |
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Ortsteil | Charlottenburg | |
ÖPNV | Zone A Bus M45, 109 — U‑Bahn 7 Richard-Wagner-Platz | |
Verlauf | von Schloßbrücke und Luisenplatz bis Wintersteinstraße | |
Falk | Planquadrat K 11 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 24 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
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Alte Namen | Uferstraße (vor 1890-vor 1893) | |
Name seit | vor 1874 | |
Info |
Charlottenburg, seit 2001 Ortsteil des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Charlottenburg, Ortsteil des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Im 17. Jahrhundert befand sich westlich von Berlin das Dorf Lietzen, in dessen Nähe die zweite Gemahlin des Kurfürsten Friedrich III. – des späteren preußischen Königs Friedrich I. –, Sophie Charlotte, um 1696 ein Schloß bauen ließ, das Lietzenburg genannt wurde. Nach dem Tode der Königin erhielten Schloß und Ort am 5.4.1705 den Namen Charlottenburg und 1721 die Stadtgerechtigkeit. Die Stadt entwickelte sich in den nächsten beiden Jahrhunderten zu einer blühenden Großstadt und gehörte Anfang des 20. Jahrhunderts zu den reichsten Städten Deutschlands. Mit der Bildung der Stadtgemeinde Berlin im Jahre 1920 wurde Charlottenburg zusammen mit Teilen der ehemaligen Gutsbezirke Heerstraße, Plötzensee und Jungfernheide ein Verwaltungsbezirk von Berlin. Seit der Bezirksfusion 2001 gehört Charlottenburg zum Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Auf der Karte von 1874 war das Charlottenburger Ufer bereits vom Gartenufer bis zur noch nicht genannten Cauerstraße eingezeichnet. Auf der Karte von 1890 führte das Charlottenburger Ufer vom Spreeufer weg in den Verlauf der Reisstraße hinein und endete dort. Am 17.8.1899 wurde der nächste Abschnitt bis zu heutigen Schloßbrücke ebenfalls in Charlottenburger Ufer benannt. Die Weiterführung in Richtung Charlottenburger Schloß hieß um diese Zeit Uferstraße. Der Teil zwischen heutigem Iburger Ufer und Gartenufer wurde am 7.7.1955 Einsteinufer genannt. Der Name im Teilabschnitt des ehemaligen Charlottenburger Ufers - zwischen Arcostraße und Röntgenstraße - muß zwischen 1968 und 1970 gelöscht worden sein. Die Straßenteile erhielten die Nummern 226 und 227. Im Plan von 1971 war dieser Teilabschnitt unbenannt eingezeichnet. Am 6.3.1972 erhielt die Straße 226, am 20.7.1977 die Straße 227 den Namen Iburger Ufer. Der Abschnitt zwischen der Wintersteinstraße (vorher Spreestraße) und der Cauerstraße wurde am 6.3.1972 ebenfalls in Iburger Ufer umbenannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |