Borsigstraße
Mitte
PLZ | 10115 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Tram M1, M5, M6, M8, M10, 12 — Bus 142, 245, 247 — U‑Bahn 6 Oranienburger Tor ♿, Naturkundemuseum ♿ — S‑Bahn 1, 2, 25 Nordbhf ♿, S‑Bahn 1, 2 Oranienburger Straße ♿ | |
Verlauf | von Torstraße bis Schlegelstraße | |
Falk | Planquadrat J 16 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 56 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Name seit | 26.2.1860 | |
Info |
Borsig, Johann Carl Friedrich August, * 23.6.1804 Breslau, + 6.7.1854 Moabit, Unternehmer, Kaufmann. Der Sohn eines schlesischen Bauhandwerkers absolvierte eine Zimmermannslehre. 1823 kam er nach Berlin und besuchte die Gewerbeschule, die er als Maschinenbauer abschloß. Er fand bei der „Neuen Berliner Eisengießerei“ von Egells Arbeit als Techniker. Im Februar 1837 schied Borsig aus dieser Firma aus und gründete eine Maschinenfabrik mit einer Eisengießerei. Dort wurden 1838 Dampfmaschinen, ab 1841 Lokomotiven produziert. Aus ihr ging die „Lokomotiv- und Maschinenfabrik A. Borsig“, der größte Lokomotivhersteller Europas, hervor. 1898 wurden die Borsig-Werke nach Tegel verlegt und 1935 mit der Rheinischen Metallwaren- und Maschinenfabrik AG zur Rheinmetall-Borsig AG zusammengeschlossen. Borsig wohnte Alt-Moabit 14. Er ist auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof, Chausseestraße 126, beigesetzt. Die Straße ist 1859 auf dem ehemaligen Invalidenhausacker angelegt worden und erhielt ein Jahr später ihren Namen wegen des an ihr gelegenen Borsigschen Grundstücks. Sie wurde am 23. März 1860 feierlich dem Verkehr übergeben. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |