Anton-Wilhelm-Amo-Straße
Mitte
| PLZ | 10117 | |
|---|---|---|
| Ortsteil | Mitte | |
| ÖPNV | Zone A Bus 147, 200, 265 — U‑Bahn 2 Hausvogteiplatz, Mohrenstraße, U‑Bahn 2, 6 Stadtmitte ♿, U‑Bahn 55 Brandenburger Tor ♿ — S‑Bahn 1, 2, 25 Brandenburger Tor ♿ | |
| Verlauf | von Wilhelmstraße und Voßstraße bis Jerusalemer Straße und Hausvogteiplatz | |
| Falk | Planquadrat | |
| Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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| Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
| Amtsgericht | Mitte | |
| Grundbuchamt | Mitte | |
| Familiengericht | Pankow | |
| Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
| Polizeiabschnitt | A 57 | |
| Verwaltungsbezirk | Mitte | |
| Alter Bezirk | Mitte | |
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| Name seit | geplante Umbenennung zum 01.10.2021 | |
| Info |
Gegen die Umbenennung wurden Widersprüche eingelegt, sie ist daher noch nicht vollzogen. Am 06.07.2023 hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden, dass die Mohrenstraße umbenannt werden darf. Anton Wilhelm Amo (*um 1703, + nach 1753) ist der erste bekannte Philosoph und Rechtswissenschaftler an einer preußischen Universität mit afrikanischer Herkunft. Dieser Name wird seit vielen Jahren von zivilgesellschaftlichen Akteurinnen/Akteuren vorgeschlagen, um eine historische Persönlichkeit afrikanischer Herkunft zu ehren, die eng mit der Geschichte des Straßennamens verbunden ist. Die Bezirksverordnetenversammlung Mitte hat am 20. August 2020 einen Antrag von Grünen und SPD, die Mohrenstraße umzubenennen, mehrheitlich angenommen und die zuständige Bezirksverwaltung aufgefordert, die Straße in Anton-Wilhelm-Amo-Straße umzubenennen. Die Umbenennung wurde nötig, da nach heutigem Demokratieverständnis der bestehende rassistische Kern des Namens belastend ist und dem nationalen und internationalen Ansehen Berlins schadet. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |
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