An der Spandauer Brücke
Mitte
PLZ | 10178 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Tram M4, M5 — Bus TXL, M48, 100, 200, 248 — U‑Bahn 8 Weinmeisterstraße — S‑Bahn 5, 7, 75 Hackescher Markt ♿ | |
Verlauf | von Oranienburger Straße, Hackescher Markt und Rosenthaler Straße bis Anna-Louisa-Karsch-Straße, Rochstraße und Spandauer Straße | |
Falk | Planquadrat K 17 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 56 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Name seit | 23.7.1840 | |
Info |
Spandauer Brücke, schon im 13. Jahrhundert vorhandene einzige steinerne Brücke der mittelalterlichen Befestigung Berlins. Spandauer Brücke, schon im 13. Jahrhundert führte eine Brücke vor dem Spandauer Tor über den nördlichen Spreegraben. Sie war die einzige steinerne Brücke der mittelalterlichen Befestigung Berlins. Bei der Neubefestigung der Stadt wurde das Spandauer Tor 1662 weiter nach Osten verlegt und bestand bis 1750. Vor dem Tor war eine hölzerne Zugbrücke. Sie führte zu einer Insel im Festungsgraben und von dort im Winkel zur Oranienburger Straße. 1785 wurde sie durch eine eiserne Brücke ersetzt. Durch Königliche Kabinettsorder wurde am 14. Juli 1835 der Brückenname Spandauer Brücke bestätigt. Die Brücke wurde 1877 für den Bau der Stadtbahn abgetragen. Die Bezeichnung An der Spandauer Brücke trug ursprünglich nur der Straßenteil zwischen Neue Friedrichstraße und Spandauer Brücke. Er war mit Buden besetzt, in denen sich Läden befanden. 1840 wurde die Fortsetzung der Brücke, die zuvor nichtamtlich Hackescher Markt geheißen hatte, in An der Spandauer Brücke einbezogen.
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