An der Kolonnade
Mitte
PLZ | 10117 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Bus M41, M48, 200 — U‑Bahn 2 Mohrenstraße — S‑Bahn 1, 2, 25 Regionalexpress Potsdamer Platz ♿ | |
Verlauf | von Wilhelmstraße bis Voßstraße | |
Falk | Planquadrat L 16 I, C10-11 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 28 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Name seit | 29.3.1989 | |
Info |
Kolonnade, Säulengang mit geradem Gebälk, der als Schmuck für die den Festungsgraben überquerende Brücke in der Leipziger Straße gedacht war. Kolonnade, Säulengang mit geradem Gebälk. Carl von Gontard baute 1776 die Spittelkolonnaden als Schmuck für die den Festungsgraben überquerende Brücke in der Leipziger Straße. Die südliche der halbelliptisch geschwungenen ionischen Säulenhallen mit rückwärtigen Läden wich 1929 einem Geschäftshaus. Die im Zweiten Weltkrieg ausgebrannte nördliche Kolonnade wurde 1960 abgetragen und eingelagert. 1979 wurde ein Teil der alten Kolonnaden mit Originalteilen rekonstruiert und bei der Neugestaltung der Leipziger Straße 1979/80 etwas östlich des ursprünglichen Standortes auf dem ehemaligen Dönhoffplatz aufgestellt. Die Benennung erfolgte mit der Absicht, an dieser Straße einen Teil der ehemaligen Spittelkolonnaden zu errichten. Vermutlich durch die Wende 1989 kam es nicht zur Verwirklichung. So hat die Straße An der Kolonnade, die bis 29.10.2001 von der Voß- im rechten Winkel zur Wilhelmstraße verlief, kurioserweise keine Kolonnade. Am 29.10.2001 wurde das Stück zwischen Voßstraße und In den Ministergärten Teil der Gertrud-Kolmar-Straße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |