Am Alten Fenn
Johannisthal
PLZ | 12487 | |
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Ortsteil | Johannisthal | |
ÖPNV | Zone B Tram 63 — Bus X11, M11, 160, 166 — S‑Bahn 45, 46, 47, 8, 85, 9, Regionalbahn Schöneweide ♿ | |
Verlauf | von Oststraße über Weststraße (sowie Verbindungsweg von Südostallee bis Königsheideweg) | |
Falk | Planquadrat R 22-23 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Treptow | |
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Name seit | 21.11.1926 | |
Info |
Fenn (auch Vehn, Venn, Feen), niederdeutsch für Sumpf, Moorland, bezieht sich auf das "Breite Fenn" in der Königsheide. Fenn (auch Vehn, Venn, Feen), niederdeutsch für Sumpf, Moorland, ein Gelände, das vielfach von pflanzenbedeckten stehenden Gewässern durchzogen wird.Der Name der Straße bezieht sich auf das "Breite Fenn" in der Königsheide. Es ist einer der letzten Überreste der ursprünglichen Beschaffenheit der Spreeniederung und wird von dem verbliebenen Teil des Kannegrabens durchflossen. Sie ist eine der nach Flurnamen benannten Straßen in Berlin, an denen man noch den Verlauf des Urstromtales ablesen kann. Die Straße liegt in der "Kleinhaussiedlung Johannisthal" westlich des Sterndamms. Die Siedlung ist von der Südostallee im Norden, vom Königsheideweg im Süden und von der Königsheide im Westen begrenzt. Sie gehört zum Siedlungsprojekt der "Gemeinnützigen Baugesellschaft Berlin-Johannisthal", das etwa 450 Kleinhäuser umfaßte. Die Häuser am Alten Fenn wurden im zweiten Bauabschnitt 1924/25 nach Entwürfen von Ernst Engelmann und Emil Fangmeyer erbaut. Am 19. Mai 2001 wurde der Verbindungsweg zwischen dem Spielplatz am Königsheideweg und dem Spielplatz an der Südostallee in die Straße Am Alten Fenn einbezogen und ebenso benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |