Alt-Kladow
Kladow
PLZ | 14089 | |
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Ortsteil | Kladow | |
ÖPNV | Zone B Bus X34, 134, 135 | |
Verlauf | von Imchenallee und Imchenplatz bis Kladower Damm und Sakrower Landstr, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat Q 3-4 |
Arbeitsagentur | Spandau | |
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Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | A 23 | |
Verwaltungsbezirk | Spandau |
Alter Bezirk | Spandau | |
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Alte Namen | Dorfstraße (bis 1935) | |
Name seit | 3.5.1935 | |
Info |
Kladow, Ortsteil des Berliner Bezirks Spandau. Kladow, Ortsteil des Berliner Bezirks Spandau zwischen der Havel und der westlichen Stadtgrenze. Kladow, eine alte slawische Siedlung, wird erstmals 1313 als Klodow und 1375 dann als Cladow erwähnt. Es leitet sich vom slawischen Wort clada bzw. clado, Baumstamm, ab, was auf den früheren Waldreichtum in diesem Gebiet verweist. Das Dorf unterstand bis zur Säkularisation im Jahre 1558 dem Kloster in Spandau, danach gehörte es zum Amt Spandau. 1920 wurde Kladow Ortsteil des Berliner Verwaltungsbezirks Spandau und entwickelte sich sehr schnell zu einem beliebten Villenvorort. Bei der Bezirksfusion 2001 blieb Spandau ein eigenständiger Bezirk. Im Zuge der Beseitigung von Mehrfachbenennungen von Straßen in Berlin erhielt die Dorfstraße im Ortskern des Ortsteiles Kladow den Namen Alt-Kladow. Bei der Namensgebung folgte man den Gepflogenheiten in Berlin, die ehemaligen Dorfstraßen der 1920 eingemeindeten Ortschaften umzubenennen, indem vor den früheren Ortsnamen Alt- gesetzt wurde. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |