Ackerstraße
Mitte, Gesundbrunnen
PLZ | Nr. 1-43, 144-174 | 10115 |
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Nr. 45-137 | 13355 | |
Ortsteil | Nr. 1-43, 144-174 | Mitte |
Nr. 45-137 | Gesundbrunnen | |
ÖPNV | Zone A Tram M1, M8, M10 — Bus 142, 245, 247 — U‑Bahn 8 Bernauer Str ♿, Rosenthaler Platz, Voltastraße — S‑Bahn 1, 2, 25 Humboldthain ♿, Nordbhf ♿ | |
Verlauf | von Linienstraße am Koppenplatz über Feldstraße bis Bernauer Straße (Sackgasse) | |
Falk | Planquadrat HJ 16-J 17 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Nr. 1-43, 144-174 | Mitte |
Nr. 45-137 | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Nr. 1-43, 144-174 | Mitte/Tiergarten |
Nr. 45-137 | Wedding | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-43, 144-174 | A 56 |
Nr. 45-137 | A 18 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Nr. 1-43, 144-174 | Mitte |
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Nr. 45-137 | Wedding | |
Alte Namen | Dritte Reihe im Neuen Voigtland (um 1752-1801), Zweite Reihe im Neuen Voigtland (um 1752-1801) | |
Name seit | 18.2.1801 | |
Info |
wurde durch die Äcker der Berliner Feldmark angelegt. Auf Veranlassung Friedrichs II. wurde die Straße durch die Äcker der Berliner Feldmark angelegt, woher vermutlich auch ihre Bezeichnung stammt. Die Ackerstraße war damals die mittlere Straße in der Kolonie Voigtland. Diese Kolonie war von 1752 bis 1770 durch die Zuwanderung von Handwerksgesellen aus dem Vogtland entstanden. Damit die Handwerker in Berlin blieben und nicht immer zum Winter in ihre Heimatorte zurückgingen, wurden dort 30 Häuser für 60 Familien gebaut. Das Gebiet nannte sich Neuvoigtland, gelegen zwischen Rosenthaler und Hamburger Tor, und bestand aus vier langen Reihen mit Häusern und dazwischengelegenen Gärten. 1801 baten die Bewohner in der Rosenthaler Vorstadt mit einem Brief an das Polizei-Direktorium um die Benennung dieser Straße. Dem Anliegen wurde am 18.2.1801 mit der Benennung Ackerstraße stattgegeben. Am 6.4.1833 erhielt auch der nächste Straßenabschnitt, zwischen Invaliden- und Liesenstraße, die Bezeichnung Ackerstraße. Dieser Teil trug bei den Berlinern bis um das Jahr 1854 den Namen Neue Ackerstraße. Der Durchbruch zum Koppenplatz erfolgte 1877. 1881 baten die Anwohner der Ackerstraße, diesen Teil der Straße Virchowstraße zu nennen, was aber abgewiesen wurde. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |