Paradiesstraße
Bohnsdorf
PLZ | 12526 | |
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Ortsteil | Bohnsdorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 160, 363 — S‑Bahn 45, 9 Altglienicke | |
Verlauf | von Parchwitzer Straße über Johnnes-Tobei-Straße bis zur B 96A (Am Seegraben) | |
Falk | Planquadrat UV 25 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Tempelhof-Kreuzberg | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Treptow | |
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Name seit | 1904 | |
Info |
Nach der Arbeiter-Baugenossenschaft Paradies benannt. Die Straße ist nach der Arbeiter-Baugenossenschaft Paradies benannt, die 1902 gegründet wurde. Ein Jahr später kaufte die Genossenschaft von dem Großgrundbesitzer Buntzel ein 36 Hektar großes Gelände, und bereits 1904 konnte das erste Haus errichtet werden. In schneller Folge entstanden weitere Wohnhäuser, 1914 sogar ein Jugendheim. Auf dem noch unbebauten Gelände wurde eine Laubenkolonie ("Räubersiedlung") errichtet, wodurch über 1 000 Mitglieder in Bohnsdorf ansässig werden konnten. Durch die Siedlungstätigkeit der Genossenschaft änderten sich sowohl der bauliche Charakter des Ortes als auch die Sozialstruktur. Die Siedlungsstraße gehörte bis 1938 zum damaligen Bezirk Köpenick. Die Benennung erfolgte ursprünglich für den Teil zwischen Siebweg und Buntzelstraße. 1935 kamen die Straßen 985 und 954 des Bebauungsplanes zur Paradiesstraße hinzu. Sie wurde dadurch im Süden bis zur Parchwitzer Straße und im Norden bis zum Bohnsdorfer Kirchsteig verlängert. 1964 wurde die Straße 101 des Bebauungsplans, d. h. die Verlängerung der Paradiesstraße bis zum S-Bahnhof Altglienicke, in die Paradiesstraße einbezogen. Am 16. August 2000 erhielt auch der von der Paradiesstraße abgehende neu ausgebaute Abschnitt zwischen B 96 a am P+R-Parkplatz und Einmündung in das Gewerbegebiet den Namen Paradiesstraße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |