Jungfernheideweg
Siemensstadt, Charlottenburg-Nord
PLZ | 13629 | |
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Ortsteil | Nr. 1-79 ungerade, 2-14 gerade | Siemensstadt |
Nr. 16-80 gerade | Charlottenburg-Nord | |
ÖPNV | Zone B Bus 123, 139 — U‑Bahn 7 Siemensdamm | |
Verlauf | von Nonnendammallee, Siemensdamm und Reisstraße bis Saatwinkler Damm, links Nr 1-79 ungerade, rechts 2-80 gerade | |
Falk | Planquadrat G 9-H 10 |
Arbeitsagentur | Nr. 1-79 ungerade, 2-14 gerade | Spandau |
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Nr. 16-80 gerade | Berlin Nord | |
Jobcenter | Nr. 1-79 ungerade, 2-14 gerade | Spandau |
Nr. 16-80 gerade | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Nr. 1-79 ungerade, 2-14 gerade | Spandau |
Nr. 16-80 gerade | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Nr. 1-79 ungerade, 2-14 gerade | Spandau |
Nr. 16-80 gerade | Charlottenburg | |
Familiengericht | Nr. 1-79 ungerade, 2-14 gerade | Kreuzberg |
Nr. 16-80 gerade | Kreuzberg | |
Finanzamt | Nr. 1-79 ungerade, 2-14 gerade | Spandau |
Nr. 16-80 gerade | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-79 ungerade, 2-14 gerade | A 21 |
Nr. 16-80 gerade | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Nr. 1-79 ungerade, 2-14 gerade | Spandau |
Nr. 16-80 gerade | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Nr. 1-79 ungerade, 2-14 gerade | Spandau |
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Nr. 16-80 gerade | Charlottenburg | |
Name seit | 23.1.1931 | |
Info |
Jungfernheide, ein östlich von Spandau gelegenes Wald- und Heidegebiet. Jungfernheide, ein östlich von Spandau gelegenes Wald- und Heidegebiet, das seinen Namen nach den „Jungfern“ des Spandauer Benediktiner-Nonnenklosters erhielt („Heide der Jungfern“). Die Markgrafen Otto III. und Johann I. hatten das Kloster St. Marien 1239 vor dem südlichen Tor der Stadt Spandau gegründet. Bis Anfang des 19. Jahrhunderts befand sich hier ein Jagdrevier der Kurfürsten bzw. der preußischen Könige. Im Jahre 1823 wurden aus den Forstrevieren Charlottenburg und Tegel die Gutsbezirke Tegeler Forst und Jungfernheide gebildet. Seit 1824 wurde ein Teil der Jungfernheide als Exerzier- und Schießplatz genutzt. Mit der Erweiterung der Städte Spandau und Charlottenburg erfolgte die Besiedlung des südlichen Teils der Jungfernheide. 1904 kaufte die Stadt Charlottenburg ein 800 Morgen (200 Hektar) großes Gelände. Damit wurde der Gutsbezirk Jungfernheide gegründet, der bis 1920 zum Kreis Niederbarnim gehörte. Der Jungfernheidepark wurde in den Jahren 1920 bis 1923 nach Plänen von Erwin Barth gestaltet. In den folgenden Jahren entstand das Freilufttheater, für das Barth ebenfalls die Entwürfe geliefert hatte. Die im Jahre 1929 angelegte Straße trug vor ihrer Benennung die Bezeichnung Straße 80. Sie führt durch ehemaliges Gebiet der Jungfernheide und erhielt deshalb den Namen Jungfernheideweg. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |