Kölner Damm
Gropiusstadt, Buckow
PLZ | 12353 | |
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Ortsteil | Nr. 2-92 gerade, 1 | Gropiusstadt |
Nr. 65-83 ungerade | Buckow | |
ÖPNV | Zone B Bus X11, M11, 172, 373, 736 — U‑Bahn 7 Johannisthaler Chaussee ♿, Lipschitzallee ♿ | |
Verlauf | Nr 1 von Lipschitzallee nach Osten abgehend, Nr 2-92 von Lipschitzallee und Ringslebenstraße bis Johannisthaler Chaussee und Tischlerzeile, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat T 19-20 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 48 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 1.9.1969 | |
Info |
Köln, kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Köln, Bundesland Nordrhein-Westfalen. Agrippa, römischer Feldherr, gründete 38 v. u. Z. am Rhein die Ubiersiedlung "oppidium Ubiorum". Durch Kaiserin Agrippina, die hier geboren war, erhielt die Kolonie um 50 u. Z. römisches Stadtrecht und den neuen Namen "Colonia Claudia Ara Agrippinensis", woraus sich dann der Name Köln entwickelt hat. Im 4. Jahrhundert eroberten die Franken die Stadt, und 785 wurde das bisherige Bistum durch Karl den Großen zum Erzbistum erhoben. Seit dem 10. Jahrhundert waren die Erzbischöfe auch zugleich die Landesherren. 1180 erhielten diese Landesfürsten die Würde eines Herzogs von Westfalen. 1288 erkämpfte sich die Stadt Köln ihre Unabhängigkeit von den Erzbischöfen. Sie entwickelte sich als Reichsstadt zu einer reichen und bedeutenden Handelsstadt. 1388 wurde hier die Universität gegründet, die bis 1797 bestand, 1919 neugegründet. Die Bürger wehrten sich gegen die Reformation, die einige Erzbischöfe hier einführen wollten. 1797 kam Köln an Frankreich, 1815 an Preußen. Im Jahre 1821 wurde das Erzbistum Köln erneuert. Köln verfügt über zahlreiche kulturelle Einrichtungen (Museen, Theater, Sammlungen) und ist Sitz vieler Institutionen und Verbände. Köln hat auch eine Fülle bedeutender romanischer Kirchen. Wahrzeichen der Stadt ist der gotische Dom; der Bau wurde 1248 begonnen und (nach Unterbrechung 1560-1842) 1880 vollendet. Der Kölner Dom wurde von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes der Menschheit aufgenommen. Zu den wichtigsten Profanbauten gehören: das spätromanische Overstolzhaus (um 1225-1230); das gotische Rathaus (um 1360) mit der Renaissancevorhalle (von 1569-1573). Von der staufischen Stadtbefestigung (ab 1180) sind mehrere Torbogen und Mauerteile erhalten. Die Stadt ist 405,14 km² groß und hat 962 580 Einwohner (1998). Er war vorher der vom Wildmeisterdamm bis zur Straße 489 führende Abschnitt der Straße Nr. 513 des Bebauungsplanes. Am 15. Mai 1971 wurde der Abschnitt der Straße Nr. 489 zwischen Hugo-Heimann-Straße und der Straße Nr. 409 auch in Kölner Damm benannt. Am 1. Mai 1977 erhielt die Straße Nr. 489 ebenfalls diesen Namen. Köln ist eine der Partnerstädte des Bezirks Neukölln. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |