Altonaer Straße
Hansaviertel, Tiergarten
PLZ | Nr. 1-17 ungerade, 2-24 gerade | 10557 |
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Nr. 26 und 19-27 ungerade | 10555 | |
Ortsteil | Nr. 1, 3-27 | Hansaviertel |
Nr. 2-2A | Tiergarten | |
ÖPNV | Zone A Bus 100, 106, 187 — U‑Bahn 9 Hansaplatz — S‑Bahn 5, 7, 75 Bellevue ♿ | |
Verlauf | von Großer Stern bis Levetzowstraße (Hansabrücke), rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat L 13-14 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 28 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Tiergarten | |
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Name seit | 23.5.1879 | |
Info |
Altona, Stadtbezirk von Hamburg. Altona, nordwestlicher Stadtbezirk von Hamburg. Altona erhielt seinen Namen von einer Krugwirtschaft, die um 1530 an dem Wege von Hamburg nach Blankenese in einer Fischersiedlung eingerichtet wurde. Als „Altena“ wird sie erstmals 1537 urkundlich bezeugt, was gemäß ihrer Lage dicht an der Stadtgrenze zu Hamburg als „all to nah“ (all zu nah) zu deuten ist. 1640 wurde Altona dänischer Besitz und erhielt 1664 Stadtrecht. In Konkurrenz zu Hamburg hat man den Hafen ausgebaut. 1713 wurde Altona von den Schweden niedergebrannt, aber bald wieder aufgebaut. 1867 fiel es an Preußen. Von den zwischen 1801 und 1825 durch den dänischen Baumeister Hansen errichteten klassizistischen Wohnhäusern sind einige noch erhalten. Die Stadt Altona wurde 1937 nach Hamburg eingemeindet und erhielt 1949 ein eigenes Bezirksamt. Vorher Straße 1 der Abt. V des Bebauungsplanes, sie wurde auf dem Terrain der Schöneberger Bauernwiesen von der Berlin-Hamburger Immobilien-Gesellschaft neu angelegt. Am 8.3.1935 bekam die Verlängerung der Brückenallee zwischen Altonaer Straße und Großer Stern ebenfalls den Namen Altonaer Straße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |