Peter-Huchel-Straße
Hellersdorf
PLZ | 12619 | |
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Ortsteil | Hellersdorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 191, 197, 291, 399 — U‑Bahn 5 Kaulsdorf Nord | |
Verlauf | von Cecilienstraße bis Iselbergstraße, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat K 27 |
Arbeitsagentur | Marzahn-Hellersdorf | |
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Jobcenter | Marzahn-Hellersdorf | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Marzahn-Hellersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 33 | |
Verwaltungsbezirk | Marzahn-Hellersdorf |
Alter Bezirk | Hellersdorf | |
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Alte Namen | Alexander-Abusch-Straße (1986-1992) | |
Name seit | 5.6.1992 | |
Info |
Huchel, Peter, * 3.4.1903 Berlin, + 30.4.1981 Staufen im Breisgau, Schriftsteller. Huchel studierte Literatur und Philosophie. Dann wanderte er durch ganz Europa und lebte seit 1925 in Berlin. In den dreißiger Jahren publizierte Huchel Lyrik. In den Jahren 1940 bis 1945 war er Soldat, und nach Krieg und Kriegsgefangenschaft wurde er Chefdramaturg und Sendeleiter beim Berliner Rundfunk. Für sein lyrisches Schaffen erhielt er 1963 den Theodor-Fontane-Preis. Von 1948 bis 1962 - als er gezwungen wurde, diese Tätigkeit aufzugeben - arbeitete Peter Huchel als Chefredakteur der Zeitschrift "Sinn und Form". 1971 siedelte er in die BRD über und lebte als freischaffender Schriftsteller in Konstanz. Thema seiner Lyrik ist vor allem die Landschaft der Mark Brandenburg und ihre von Technik und Großstadtlärm unberührte Natur. Zu seinen Werken gehören neben wenigen Prosatexten und Hörspielen u. a. die Gedichtbände "Chausseen, Chausseen" (1963), "Gezählte Tage" (1972) sowie "Die neunte Stunde" (1979). 1967 erhielt er auch den Westberliner Theodor-Fontane-Preis. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |