Lil-Dagover-Gasse
Hellersdorf
PLZ | 12627 | |
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Ortsteil | Hellersdorf | |
ÖPNV | Zone B Tram M6, 18 — Bus 195 — U‑Bahn 5 Hellersdorf | |
Verlauf | von Kurt-Weill-Gasse bis Janusz-Korczak-Straße | |
Falk | Planquadrat H 27 |
Arbeitsagentur | Marzahn-Hellersdorf | |
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Jobcenter | Marzahn-Hellersdorf | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Marzahn-Hellersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 33 | |
Verwaltungsbezirk | Marzahn-Hellersdorf |
Alter Bezirk | Hellersdorf | |
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Name seit | 20.11.1995 | |
Info |
Dagover, Lil (eigtl. Marie Antonie Sieglinde Martha Seubert), * 30.9.1887 Madiven (Java),+ 23.1.1980 München, Schauspielerin. Über ihre Jugend gibt es zahlreiche Legenden, die sie zum Teil mithalf zu erfinden. Sie war in erster Ehe mit einem Daghofer verheiratet, woraus ihr Künstlername gebildet wurde. In zweiter Ehe heiratete sie den Filmproduzenten Georg Witt. Dagover spielte ab 1918 in den Berlin-Weißenseer Studios der Decla in Abenteuer- und Exotikfilmen. Sie trat auch als Tänzerin auf. Später spielte sie in melodramatischen Filmen. Das Spektrum ihrer Rollenvermittlung war breit angelegt. 1955 erhielt sie den Bundesfilmpreis. Zu ihren Filmen gehört auch "Der Kongreß tanzt" (1931) und "Karl May" (1974). In dieser Gegend wurden 1995 Straßen und Plätze nach Künstlern benannt. In der Mehrzahl wurden Namen von Menschen gewählt, die wegen der NS-Herrschaft aus Deutschland emigrieren mußten bzw. unter ihr gelitten hatten. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |