Mit 19 Jahren war Welk Volontär bei einer Stettiner Zeitung. Zwei Jahre später arbeitete er in Bremerhaven als Chefredakteur. Seine journalistische Tätigkeit führte ihn durch mehrere deutsche Städte. 1922 heuerte er auf einem Schiff an, das in die USA fuhr. Ein Jahr später kehrte Welk nach Deutschland zurück und arbeitete als Journalist in Berlin. 1934 wurde er wegen eines offenen Briefes an Reichspropagandaminister Goebbels ins KZ Oranienburg verschleppt. Nach seiner Entlassung siedelte er in den Spreewald um und war bemüht, "unpolitische Bücher" zu schreiben. Seit 1950 arbeitete und lebte er in Bad Doberan. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Die Heiden von Kummerow" (1937) und "Die Gerechten von Kummerow" (1943).