Lauchhammerstraße
Biesdorf
PLZ | 12683 | |
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Ortsteil | Biesdorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 296 — U‑Bahn 5 Biesdorf-Süd | |
Verlauf | von Pirolstraße bis Stader Straße und Walslebener Platz | |
Falk | Planquadrat N 25 |
Arbeitsagentur | Marzahn-Hellersdorf | |
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Jobcenter | Marzahn-Hellersdorf | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Marzahn-Hellersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 32 | |
Verwaltungsbezirk | Marzahn-Hellersdorf |
Alter Bezirk | Marzahn | |
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Name seit | 9.11.1926 | |
Info |
Lauchhammer, Stadt im Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Bundesland Brandenburg. Lauchhammer, Stadt im Urstromtal der Schwarzen Elster, Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Bundesland Brandenburg. Der Ort entstand beim Rittergut Mückenberg, zu dem die Lauchmühle gehörte. 1725 wurde hier mit der Verwertung von Raseneisenerz begonnen. Der Hochofen und die Produktionsstätte gehörten dem Grafen von Einsiedel. Im Jahre 1791 waren bereits fünf weitere Hammerwerke in Betrieb. Der Ort erhielt 1875 Eisenbahnverbindung. Die heutige Stadt wurde 1953 durch Zusammenlegung mehrerer Gemeinden gebildet. Lauchhammer ist bekannt durch den Braunkohlenabbau. Die 1951-1957 erbaute Kokerei war der erste Betrieb, der auf großtechnischem Weg aus Braunkohle einen hüttenfähigen Koks (Braunkohlen-Hochtemperaturkoks) erzeugte; außerdem gab es Brikettfabriken und Bau von Baggern und Förderbrücken. Die Stadt ist 88,42 km² groß und hat 21 684 Einwohner (1998). Vorher Straße Nr. 30. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |