Küstriner Straße
Alt-Hohenschönhausen
PLZ | 13055 | |
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Ortsteil | Alt-Hohenschönhausen | |
ÖPNV | Zone B Tram M5 | |
Verlauf | von Freienwalder Straße bis Sandinostraße | |
Falk | Planquadrat H 22 |
Arbeitsagentur | Lichtenberg | |
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Jobcenter | Lichtenberg | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Lichtenberg | |
Polizeiabschnitt | A 31 | |
Verwaltungsbezirk | Lichtenberg |
Alter Bezirk | Hohenschönhausen | |
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Name seit | vor 1907 | |
Info |
Küstrin, Stadt in der früheren Provinz Brandenburg, Regierungsbezirk Frankfurt, Kreis Königsberg/Neumark; heute Kostrzyn, Woiwodschaft Lubuskie (Lebus, Hauptstadt Gorzów Wielkopolski/Zielona Góra), Landkreis Gorzów Wielkopolski, Polen. Küstrin, Stadt in der früheren Provinz Brandenburg, Regierungsbezirk Frankfurt, Kreis Königsberg/Neumark; heute Kostrzyn, Woiwodschaft Lubuskie (Lebus, Hauptstadt Gorzów Wielkopolski/Zielona Góra), Landkreis Gorzów Wielkopolski, Stadt an der Mündung der Warte in die Oder, Polen. Küstrin wurde als Siedlung erstmals unter dem Namen Cozsterine erwähnt, kam 1252 an die Markgrafen von Brandenburg und gewann 1535–1571 als Residenz des Markgrafen Johann von Neumark an Bedeutung. Zur Sicherung des Oderübergangs wurde die Stadt zu einer verstärkten Festung ausgebaut. 1730 wurde dort Kronprinz Friedrich (später Friedrich II.) nach einem mißlungenen Fluchtversuch gefangengehalten. Die Stadt überstand den Dreißigjährigen Krieg unbeschadet und galt bis ins 19. Jahrhundert als eine der am besten befestigten Städte. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie fast völlig zerstört. 1945 kam die Stadt zu Polen. Sie ist Eisenbahnknotenpunkt, hat einen Flußhafen und eine Papierfabrik. Teile der Stadtbefestigung sind noch erhalten. Am westlichen Ufer der Oder, gegenüber von Kostrzyn, befindet sich der Ort Küstrin-Kietz, Landkreis Märkisch-Oderland, Bundesland Brandenburg. Kostrzyn hat 16 700 Einwohner (1997). Die Straße wurde von 1916 an einige Jahre Cüstriner Straße geschrieben. Seit November 2002 ist der Teil zwischen Reichenberger und Strausberger Straße nur noch für Fußgänger und Radfahrer zugelassen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |