Konrad-Wolf-Straße
Alt-Hohenschönhausen
PLZ | 13055 | |
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Ortsteil | Alt-Hohenschönhausen | |
ÖPNV | Zone B Tram M5, M13, M17, 16, 27 — Bus 256, 294 | |
Verlauf | von Suermondtstraße und Hauptstraße bis Hohenschönhauser Straße und Weißenseer Weg | |
Falk | Planquadrat J 21-G 23 |
Arbeitsagentur | Lichtenberg | |
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Jobcenter | Lichtenberg | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Lichtenberg | |
Polizeiabschnitt | A 31 | |
Verwaltungsbezirk | Lichtenberg |
Alter Bezirk | Hohenschönhausen | |
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Alte Namen | Berliner Straße (1897-1985), Hohenschönhauser Straße (1897-1985) | |
Name seit | 20.10.1985 | |
Info |
Wolf, Konrad, * 20.10.1925 Hechingen, + 8.3.1982 Berlin, Filmregisseur, Opfer des NS-Regimes. Er war ein Sohn des Naturheilarztes und Schriftstellers Friedrich Wolf. 1933 mußte er emigrieren und lebte ab 1934 in der Sowjetunion. Im Zweiten Weltkrieg war er Offizier der Roten Armee. 1945 wurde Konrad Wolf erster sowjetischer Stadtkommandant von Bernau. Er studierte ab 1949 an der Moskauer Filmhochschule und war von 1955 bis 1982 Regisseur bei der DEFA. Er drehte einen Dokumentarfilm und 14 Spielfilme, zu denen u. a. "Ich war 19" (1967), "Goya" (1970/71) und "Solo Sunny" (1980) gehören. Wolf war Mitglied der Akademie der Künste der DDR und von 1965 bis zu seinem Tode ihr Präsident. Die Straße wurde zu Ehren seines 60. Geburtstages nach ihm benannt. Die Berliner Straße sowie der Teil Hohenschönhauser Straße zwischen Ho-Chi-Minh-Straße und Altenhofer Straße erhielten zu Ehren des 60. Geburtstages von Konrad Wolf seinen Namen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |