Axel-Springer-Straße
Kreuzberg, Mitte
PLZ | Nr. 39-52, 65 | 10969 |
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Nr. 54A-60 | 10117 | |
Ortsteil | Nr. 39-52, 65 | Kreuzberg |
Nr. 54A-60 | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Bus M29, M48, 248, 265 — U‑Bahn 2 Spittelmarkt, U‑Bahn 6 Kochstraße ♿ | |
Verlauf | von Rudi-Dutschke-Straße, Lindenstraße und Oranienstraße bis Leipziger Straße | |
Falk | Planquadrat M 17 |
Arbeitsagentur | Nr. 39-52, 65 | Berlin Mitte |
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Nr. 54A-60 | Beuthstraße | |
Jobcenter | Nr. 39-52, 65 | Friedrichshain-Kreuzberg |
Nr. 54A-60 | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Nr. 39-52, 65 | Kreuzberg |
Nr. 54A-60 | Mitte | |
Grundbuchamt | Nr. 39-52, 65 | Kreuzberg |
Nr. 54A-60 | Mitte | |
Familiengericht | Nr. 39-52, 65 | Kreuzberg |
Nr. 54A-60 | Pankow/Weißensee | |
Finanzamt | Nr. 54A-60 | Mitte/Tiergarten |
Nr. 39-52, 65 | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | Nr. 39-52, 65 | A 53 |
Nr. 54A-60 | A 57 | |
Verwaltungsbezirk | Nr. 38-52, 65 | Friedrichshain-Kreuzberg |
Nr. 54A-60 | Mitte |
Alter Bezirk | Nr. 39-52, 65 | Kreuzberg |
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Nr. 54A-60 | Mitte | |
Name seit | 10.4.1996 | |
Info |
Springer, Axel Cäsar, * 2.5.1912 Altona, heute zu Hamburg, + 22.9.1985 Berlin, Verleger. Er war der Sohn des Verlegers Hinrich Springer in Altona. Nach Schule und Ausbildung im väterlichen Betrieb arbeitete er als Reporter für die „Bergedorfer Zeitung“ und für das „Wolffsche Telegraphenbureau“ in Hamburg, 1934 als Redakteur bei den vom väterlichen Unternehmen verlegten „Altonaer Nachrichten“. Ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkrieges gründete Springer die „Axel Springer GmbH“ und gab die Rundfunkprogrammzeitschrift „Hör zu!“ heraus. Sie wurde mit rund 13 Millionen Lesern (1985) zur auflagenstärksten Zeitschrift in Europa. 1948 folgte Springers erste Tageszeitung, das „Hamburger Abendblatt“. 1952 startete die „Bild-Zeitung“, 1953 übernahm er „Die Welt“ und gab weitere Zeitungen heraus. Seit den sechziger Jahren Beteiligung an Funk und Fernsehen. Aussöhnung mit Israel und deutsche Wiedervereinigung waren seine politischen Grundüberzeugungen. 1957 erwarb Springer ein Grundstück an der Kochstraße, im alten Berliner Zeitungsviertel, wo 1959 der Grundstein für das neue Verlags- und Druckhaus gelegt wurde, das 1966 fertiggestellt war. Trotz des Baus der Mauer, die Gebäude lagen direkt an ihr, blieb Springer mit seinem Hauptsitz demonstrativ in Berlin. Heute ist der Konzern einer der einflußreichsten deutschen Medienriesen. Sie entstand aus dem Teil der Lindenstraße zwischen Kochstraße und Spittelmarkt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |