Halmstraße
Charlottenburg
PLZ | 14050 | |
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Ortsteil | Charlottenburg | |
ÖPNV | Zone B Bus X34, X49, M49, 218, 349 — U‑Bahn 2 Theodor-Heuss-Platz ♿ | |
Verlauf | von Lindenallee bis Kastanienallee | |
Falk | Planquadrat L 9 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
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Name seit | 8.12.1906 | |
Info |
Halm, Friedrich (eigtl. Münch-Bellinghausen, Eligius Franz Joseph Freiherr von ), * 2.4.1806 Krakau, + 22.5.1871 Wien, österreichischer Schriftsteller. Halm studierte Jura und Philosophie in Wien und war bereits mit 20 Jahren Absolvent der Universität. Er arbeitete ab 1826 im österreichischen Staatsdienst. Am 28.9.1826 heiratete er die Reichsgräfin Sophia Theresa von Schloißnigg. 1838 machte Halm die Bekanntschaft mit Ludwig Uhland. Er unternahm Reisen nach Süddeutschland und war 1844 Kustos der kaiserlichen Hofbibliothek. Münch-Bellinghausen begann ab Mitte der dreißiger Jahre Stücke unter dem Namen Halm zu veröffentlichen. Mit wachsendem Erfolg aufgeführt, war er, als ein Dritter die Urheberschaft eines Schauspiels von ihm behauptete, gezwungen, sich zu outen. In den Jahren 1867 bis 1870 bekleidete er das Amt des Generalintendanten des Wiener Burgtheaters und der Hofoper. Halm war einer der beliebtesten Theaterautoren seiner Zeit. Seine Hauptwerke sind die Dramen „Griseldis“ (1837), „Der Sohn der Wildnis“ (1843) und „Wildfeuer“ (1864) sowie seine Tragödie „Der Fechter von Ravenna“ (1857). Vorher Straße Nr. 11 a des Bebauungsplanes in Westend. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |