U-Bahnhof Voltastraße (Linie U8)
Der U-Bahnhof liegt unter der Brunnenstraße zwischen der Voltastraße und der Usedomer Straße.
Der Bahnhof wurde 1914/15 auf Initiative der Allgemeinen Electricitäts AG (AEG) durch die AEG-Schnellbahn-A.G gebaut.
Der Firmensitz und die Fabriken befanden sich auf dem Gelände zwischen der Ackerstraße und der Brunnenstraße. Es sollte der Anfang einer eigenen U-Bahnlinie von Gesundbrunnen bis Neukölln werden.
Entlang der Strecke lagen einige der Berliner Arbeiterviertel mit ihren berüchtigten Mietskasernen („Zille Milljöh“). Die klassische Wohnblockbauweise – Vorderhaus, Seitenflügel, Hinterhaus – wurde hier auf die Spitze getrieben.
Man baute mehrere „Blöcke“ hinter- und nebeneinander und trennte die so entstandenen Höfe mit einer Brandmauer. Die einzige einzuhaltende Bauvorschrift besagte: „Es muss Platz für den Wendekreis einer Feuerwehrspritze bleiben“. Entsprechend waren auch die Zustände.
Sie können hier Umsteigen in die Omnibuslinie 247.