Topographie des Terrors - „Ort der Täter”
Zwischen 1933 und 1945 waren auf dem Gelände der heutigen Topographie des Terrors mit dem Geheimen Staatspolizeiamt, der Reichsführung-SS und dem Reichssicherheitshauptamt die wichtigsten Institutionen des nationalsozialistischen Terrorsystems untergebracht.
Im Rahmen der 750-Jahr-Feier Berlins wurde die Topographie des Terrors der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die damals noch temporäre Ausstellung war in einem Pavillion untergebracht. Ein Rundgang mit Aufstellern kommentierte die freigelegten Gebäudereste entlang der Niederkirchnerstraße und der Wilhelmstraße.
In dem von Ursula Wilms entworfenen Ausstellungs- und Dokumentationszentrum, das im Mai 2010 eröffnet wurde, befindet sich auf einer Fläche von 800 qm die Dauerausstellung „Topographie des Terrors“.
Außerdem sind im Gebäude ein Wechselausstellungsraum, ein Auditorium, eine Bibliothek, Seminarräume und die Büros der Stiftung untergebracht.
Das 4,5 ha große Gelände, das die Stiftung als "erstes Exponat" bezeichnet, wird mit einem 15 Stationen umfassenden Geländerundgang inhaltlich erschlossen. Im Ausstellungsgraben ist die Ausstellung „Berlin 1933-1945. Zwischen Propaganda und Terrors“ zu sehen.
Weitere Infos (Öffnungszeiten, Veranstaltungshinweise, etc.) finden Sie auf www.topographie.de
