seit vielen jahren gehe ich regelmäßig in den tierpark und bin jedes mal aufs neue erstaunt, was es alles zu entdecken gibt.
seit seiner gründung im jahre 1955 durch prof. dathe wurde der tierpark friedrichsfelde immer mehr ausgebaut und immer neue tieren zogen ein.
meine ganz besonderen highlights sind die schneeziegen und die elche.. toll ist aber auch, dass alle drei unterarten des takins gehalten werden.
die großzügigkeit der anlagen ist vorbildlich.
der tierpark ist eine gelungene mischung aus zoologie und botanik, die ihres gleichen sucht. auf mehr als 160 h werden tiere aus allen erdteilen gezeigt.
im gegensatz zum zoo ist hier die gastronomie sehr gut. empfehlen kann ich vor allem die cafeteria. die preise sind angemessen. leider gibts aber nur selbstbedienung.
wer mehr erfahren möchte oder gar mal hinter die kulissen blicken möchte, der bucht einfach eine führung über den förderverein.
neulich habe ich eine führung mitgemacht, die von herrn christian heidt geleitet wurde. einfach toll. habe schon viele tierparkführungen in berlin mitgemacht, aber die führung mit herrn heidt hat mir am besten gefallen. er hat alles sehr verständlich erklärt und ist auch auf fragen eingegangen.
wer mal mit herrn heidt ne führung macht, kann sich ja mal erklären lassen, warum die elche doch in den alpenzoo innsbruck gehören.. die schwedische königin war schlauer als die zoologen..
interessant ist aber auch die geschichte, warum der zoodirektor nur noch 9 finger hat.
diese geschichten und noch viel mehr erfahrt ihr von herrn heidt