Wie man's früher von Kindergeburtstagen kennt: im niedrigen Keller findet sich eine Doppelkegelbahn in einer zierlichen unterirdischen Zuflucht, die mit der Holzvertäfelung und den in kleinen Vitrinen ausgestellen Stammtischwimpeln richtiges Kegelklubfeeling aufkommen lässt. Aber das „Tante Lisbeth“ auf seine Kellerkegelbahn zu reduzieren, tut dem Laden Unrecht: zu ebener Erde ist es eine sehr gemütliche, sehr wohlig illuminierte Café-Bar im Retro-Style. Punktabzug gibt's für das trotz überschaubarer Gästefrequentierung arg gestresst (und damit latent unfreundlich) wirkenden Bedienung hinter der Bar.