Die Shochu Bar auf der Südseite des Hotel Adlon
Mit der Eröffnung der Shochu Bar im Juni 2008 wurden neue Standards in der internationalen Barszene gesetzt, denn in der von Unternehmerin und Interior Designerin Anne Maria Jagdfeld gestalteten Bar wird „Japanese Bartending“ auf höchstem Niveau zelebriert. Die Bar befindet sich auf der Südseite des Hotel Adlon, unter einem Dach mit dem japanischen uma Restaurant. Namensgeber der Shochu Bar ist übrigens „Shochu“, ein traditionelles japanisches, aus Stärke destilliertes Getränk.
Das Konzept der Bar orientiert sich an der japanischen Philosophie und Lebensweise und an der in Japan so präsenten Verbindung von Tradition und Moderne. Die Karte ist daher in zwei Bereiche unterteilt: Unter der Überschrift „Entstehung” bietet sie klassische Rezepturen aus über 200 Jahren Cocktailgeschichte an. Die Überschrift “Lehre” präsentiert Eigenkreationen auf der Basis von Shochu in Verbindung mit Aromen wie Safran, Bergamotte, Yuzu, Kardamom oder Jasmin. Den besonderen Kick erzeugen frisch gepresste Säfte und selbst gekochte Sirups.
Freitags und samstags legen Berliner DJs auf und transformieren die Bar bereits ab 20 Uhr zu eine der angesagtesten Lounge Areas der Stadt. Hier trifft sich das Mitte-Publikum zu chilliger Lounge-Musik, um den Abend in der Hauptstadt einzustimmen oder ausklingen zu lassen. Die Shochu Bar setzt nicht nur die außergewöhnlichen Cocktails perfekt in Szene, sondern auch jeden seiner Besucher. Denn die betreten die glamouröse Bar über einen langen, illuminierten Laufsteg aus Glas. Das Ambiente in der Bar steht dem in nichts nach: Hier sind die Wände teils mit seltenen, raumhohen und vergoldeten Paneelen verkleidet, die in China nach traditioneller Weise handgeschnitzt wurden, teils sind sie mit bronzefarbener Seide bespannt. Dunkle Hölzer, Leder, Schiefer und schwarzer Lack machen die Bar zu einem intimen Ort. Der Bartresen ist mit Jademosaiken und gelbem Marmor verkleidet und effektvoll beleuchtet. Ein großer und beidseitig offener Kamin teilt den Raum in mehrere kleinere Séparées.
