Berlin Biennale
Die KW Institute for Contemporary Art in Berlin sind ein Ort der Produktion und der Präsentation diskursorientierter, zeitgenössischer Kunst.
Die KW besitzen keine eigene Sammlung, sondern sind ein Labor, das durch Ausstellungen, Künstlerateliers und Veranstaltungen die jüngsten Entwicklungen in der nationalen und internationalen zeitgenössischen Kultur vorstellt und in Kooperationen mit Künstlern und Institutionen sowie durch Auftragsarbeiten aktiv weiterentwickelt.
1996 gründeten die KW die Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst, die 2012 zum siebten Mal stattfindet.
Die Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst ist das Forum für zeitgenössische Kunst in einer der attraktivsten Kunstmetropolen weltweit. Sie findet alle zwei Jahre an variierenden Orten in Berlin statt und wird von unterschiedlichen Konzepten namhafter Kuratorinnen und Kuratoren geprägt. Sie sind berufen, den Dialog mit der Stadt, ihrer Öffentlichkeit, den Kunstinteressierten sowie den Künstlerinnen und Künstlern dieser Welt zu führen.
Die deutsche Hauptstadt ändert sich kontinuierlich und bleibt dabei bruchstückhaft, divers und widersprüchlich. Dieser Kontrastreichtum bei gleichzeitiger Entspanntheit übt nicht nur auf Künstlerinnen und Künstler international Anziehungskraft aus. Für viele von ihnen ist Berlin Lebens- und Produktionsort. Alle zwei Jahre erforscht die Berlin Biennale künstlerische Entwicklungen und stellt in dieser inspirierenden Atmosphäre Ungesehenes und Unbekanntes vor.
Die 1. Berlin Biennale bildete 1998 den Auftakt. Sie wurde auf Initiative von Eberhard Mayntz und Klaus Biesenbach – Gründungsdirektor der Kunst-Werke Berlin – gegründet, um ein repräsentatives, internationales Forum zeitgenössischer Kunst in Berlin zu schaffen. Seit 2004 sind die KW Institute for Contemporary Art Träger der Berlin Biennale. Ihre Bedeutung für die Kulturlandschaft drückt sich auch durch die Spitzenförderung der Kulturstiftung des Bundes aus.