Geschichte der Schauspielschule Berlin "Der Kreis"
Die Schauspielschule "DER KREIS" ist eine staatlich anerkannte, private Schauspielschule in Berlin Kreuzberg. Eine Berufsfachschule für Theater, Funk, Film und Fernsehen. Sie wurde 1945 von Fritz Kirchhoff, einem Theater- und Filmregisseur, gegründet und von ihm bis 1953 geleitet. Von 1953 bis 1981 war Marianne Kirchhoff-Stoldt die Leiterin der Schule. Nach ihr übernahm Dietrich Lehmann, ein ehemaliger Schüler der Schule, die Leitung.
1957 wurde der Schauspielschule "DER KREIS" vom damaligen Kultursenator von Berlin der Status einer privaten Ersatzschule verliehen. Seitdem ist die Schule als Berufsfachschule anerkannt. Sie orientiert sich am Lehrplan der staatlichen Schulen. Durch ein umfassendes Angebot an Lehrfächern und eine Vielzahl von Fachlehrern gewährleistet "DER KREIS" eine Vollausbildung bis zur Bühnenreife als Grundlage für die Arbeit im Theater oder bei Film und Fernsehen.
Auf Grund der Unterstützung durch wichtige Persönlichkeiten aus dem Berliner Theater- und Filmbereich hat das Berliner Zahlenlotto 1989 den Ausbau der Schulräume mit erheblichen Mitteln unterstützt. Seitdem verfügt die Schule über 3 Unterrichtsräume, 2 Aufenthaltsräume für Schüler und ein Lehrerzimmer. Im größten Raum wird für die Zwischenprüfungen und für die öffentlichen Aufführungen eine Bühne aufgebaut und im Zuschauerraum können etwa 100 Gäste als Zuschauer Platz finden.