Dieser Bahlsen-Werksverkauf ist einer von mehreren in Berlin. Nach längerer Zeit habe ich mich wieder mit den Bahlsen-Köstlichkeiten eingedeckt.
Zuerst heißt es, überhaupt den Eingang zu finden: wer auf das Gelände fährt, das sich kurz hinter der Autobahnabfahrt Oberlandstraße befindet, muss auf der rechten Seite um das langgestreckte Gebäude herum nach hinten fahren bzw. gehen. Dort finden sich etliche Parkplätze und der Eingang. Auch an Rollstuhlfahrer wurde gedacht: zum Eingang führt ein Konstrukt aus Treppe und Rampe.
Im Vorraum befinden sich die Einkaufswagen. Damit muss man durch die Eingangstür in den Verkaufsraum kommen. Wer allein unterwegs ist, hat hier etwas zu kämpfen. Die Ausgangstür ist nicht besser.
Der Laden selbst ist ein großer Raum mit allen nur erdenklichen Leckereien von Bahlsen.
Zuerst kommt man an den auch in Geschäften erhältlichen Packungen vorbei, die hier ca. 25% preiswerter sind. Ein Stück weiter hinten fanden wir z.B. von den Afrika-Waffeln schmucklose weiße Tüten mit 500 g Inhalt, die nicht viel teurer waren als die 100 g-Packungen weiter vorn.
Es gab Früchtetee von Teekanne in diversen Sorten, die mich anlachten. Ich kam nicht daran vorbei. Besonders preiswert kamen mir die Packungen nicht vor.
Dann werden große Kekstüten mit 500g – 1.000 g Inhalt angeboten, die sich deutlich preiswerter stellen als die blauen, kleinen Packungen.
Schließlich große Paletten mit Kartoffelchips in vielen Sorten und anderes Knabberzeug.
Kurz vor der Kasse fand ich von Lindt Fioretto und Lindor-Kugeln in großen Beuteln, die günstig waren.
Auch wenn man hier das eine oder andere Schnäppchen machen kann, gilt insgesamt:
Augen auf beim Werksverkauf!
Und man sollte immer einen Blick auf die jeweiligen Haltbarkeitsdaten werfen.
Neben Bargeld werden EC-Karten mit PIN akzeptiert.
Wieder mit dem Einkaufswagen durch die Ausgangstür gequält, fiel unser Blick im Vorraum auf die Bahlsen-Infotafeln. „Einer der führenden Anbieter von Süßgebäck“, lasen wir. Das erinnerte irgendwie an Loriot…
Ich hatte nicht umsonst meinen Begleiter mit Pkw mitgenommen. Wenn ich schon mal hier war, habe ich einmal um mich herum gekauft. Bei früheren Besuchen bin ich mit dem fast vor der Tür haltenden Bus M46 gekommen und durfte hinterher schleppen. Diesmal schleppte mein Begleiter, und auch nur bis zum Parkplatz vor der Tür.
Ein Besuch lohnt sich. Meist landet mehr im Einkaufswagen als vorgesehen. Das Angebot ist zu verführerisch.
Weiblichen Besuchern sei ein kräftiger Begleiter zum Tragen empfohlen.