Zeppelinstraße
Falkenhagener Feld, Spandau
PLZ | 13583 | |
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Ortsteil | Nr. 1-55, 64-110 | Falkenhagener Feld |
Nr. 58-62 | Spandau | |
ÖPNV | Zone B Bus M37, 130, 137, 237, 337 | |
Verlauf | von Kisselnallee und Pionierstraße bis Nauener Straße und Seegefelder Straße | |
Falk | Planquadrat GH 5 |
Arbeitsagentur | Spandau | |
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Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | A 21 | |
Verwaltungsbezirk | Spandau |
Alter Bezirk | Spandau | |
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Name seit | 16.4.1909 | |
Info |
Zeppelin, Ferdinand Adolf August Heinrich Graf von, * 8.7.1838 Konstanz, † 8.3.1917 Charlottenburg, Militär, Konstrukteur. Nach einer Laufbahn als württembergischer Kavallerieoffizier kam Zeppelin 1882 im Generalsrang als württembergischer Gesandter nach Berlin. 1890 nahm er vom Militär Abschied und widmete sich der Luftschiffahrt. 1895 vollendete er den ersten Entwurf eines starren Luftschiffes, und am 2.7.1900 erfolgte der erste Probeflug des Luftschiffes "LZ 1", nach ihm, dem Erfinder, auch "Zeppelin" genannt. Am 29.8.1909 landete der Luftfahrtpionier mit seinem Z 3 auf dem Artillerie-Schießplatz im Tegeler Forst, einem Gelände, auf dem sich heute der internationale Flughafen "Otto Lilienthal" Berlin-Tegel befindet. Zeppelin gründete u. a. auch mit sechs Millionen Mark Spendengeldern die Luftschiffbau GmbH in Friedrichshafen. Er hielt seine Luftschiffe irrtümlich für eine kriegsentscheidende Waffe. Ab 1914 arbeitete er in Staaken bei Berlin an Verbesserungen seiner Konstruktionen, die vorrangig für militärische Zwecke genutzt wurden. Die bereits im Bebauungsplan 1907/08 ausgewiesene Straße A sollte eine direkte Verbindung zwischen dem Gebiet Klosterfelde und der Spandauer Neustadt schaffen. Nach ihrem Ausbau erhielt sie 1909 den Namen Zeppelinstraße. Am 1. Juli 1975 erfolgte die Einbeziehung der südlichen Verlängerung in die Zeppelinstraße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |