Zähringerstraße
Wilmersdorf
PLZ | 10707 | |
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Ortsteil | Wilmersdorf | |
ÖPNV | Zone A Bus 101, 104, 115 — U‑Bahn 3, 7 Fehrbelliner Platz ♿, U‑Bahn 7 Konstanzer Straße | |
Verlauf | von Sächsische Straße bis Brandenburgische Straße und Ravensberger Straße | |
Falk | Planquadrat N 11-12 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Wilmersdorf | |
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Name seit | 30.11.1910 | |
Info |
Zähringer, süddeutsches Fürstengeschlecht. Zähringer, bedeutendes Stammgeschlecht im südwestlichen Raum Deutschlands, das wenigstens ab dem 10. Jahrhundert als Grafen des Breisgaus nachweisbar war. Einer ihrer ersten beurkundeten Repräsentanten war Graf Berthold I. († 1078), der 1061 zeitweilig das Herzogtum Kärnten und Mark Verona erhalten hatte. Berthold II. († 1100) nannte sich – nach dem Verzicht auf Schwaben zugunsten der Staufer – Herzog von Zähringen. Dies war der Zeitpunkt der Namensgebung des Adelsgeschlechts „von Zähringen“, dessen Stammburg Zähringen bei Freiburg im Breisgau war. Das Territorium der Zähringer reichte im 12. Jahrhundert von Offenburg bis in die Westschweiz. Es hatte sich durch den Erwerb von Kloster- und Reichsvogteien im Verlauf der Jahrhunderte erweitert. Nachdem die männliche Linie durch den Tod Herzog Bertholds V. 1218 ausstarb – er hatte zwei Töchter und keinen männlichen Erben –, bestanden nur abgespaltete Nebenlinien weiter, aus denen die Markgrafen und späteren Großherzöge von Baden bzw. Baden-Durlach und Baden-Baden stammten. Sie wurde durch die Zusammenführung der Straßen 9 a und 66 gebildet. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |