Wintgensstraße
Tempelhof
PLZ | 12101 | |
---|---|---|
Ortsteil | Tempelhof | |
ÖPNV | Zone A Bus 140, 184, 248 — U‑Bahn 6 Paradestr ♿ — S‑Bahn 2, 25, 41, 42, 45, 46 Südkreuz ♿ | |
Verlauf | von Boelckestraße bis Gontermannstraße | |
Falk | Planquadrat P 15 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
---|---|---|
Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Tempelhof | |
Polizeiabschnitt | A 44 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Tempelhof | |
---|---|---|
Name seit | 4.8.1930 | |
Info |
Wintgens, Kurt, * 1.8.1894 Neustadt, + 25.9.1916 Villers-Carbonnel (Frankreich), Flieger. Nach dem Besuch des Gymnasiums trat Wintgens 1913 als Fahnenjunker ins Telegraphen-Bataillon Nr. 2 ein, das in Frankfurt (Oder) stationiert war. Sein Interesse für Flugzeuge und für das Flugwesen überhaupt führte ihn in den Verein für Luftfahrt nach Minden. Im September 1914 marschierte er mit seinem Telegraphen-Bataillon in Polen ein. Auf sein Bestreben hin wurde er noch im selben Jahr zu den Fliegern kommandiert. 1915 wurde er auf der Fokker-Schule in Schwerin als Jagdflieger ausgebildet. Er legte in Döberitz seine Prüfung ab, kam zum Hauptquartier an die Westfront und wurde der Feldflieger-Abteilung Nr. 67 angeschlosssen. Am 24.6.1916 schoß er sein siebentes Feindflugzeug ab. Am 1.7.1916 erhielt er den Orden Pour le Mérite. Am 25.9.1916 wurde er bei einem Einsatz abgeschossen.Vorerst in St. Quentin beigesetzt, erhielten seine Verwandten die Erlaubnis, seinen Leichnam nach Minden zu überführen. Vorher Straße 8 a.Sie liegt im sogenannten Fliegerviertel. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |