Willenberger Pfad
Westend
PLZ | 14055 | |
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Ortsteil | Westend | |
ÖPNV | Zone B Bus X34, X49, M49, 218 — S‑Bahn 5 Heerstraße ♿ | |
Verlauf | von Neidenburger Allee über Marienburger Allee (Sackgasse) | |
Falk | Planquadrat M 9 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
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Name seit | 28.9.1935 | |
Info |
Willenberg, Stadt in der früheren Provinz Ostpreußen, Regierungsbezirk Allenstein, Kreis Ortelsburg; heute Wielbark, Woiwodschaft Warminsko-Mazurskie (Ermland-Masuren, Hauptstadt Olsztyn), Kreis Szczytno, Polen. 1361 wurde ein Wildhaus Wildenburg urkundlich bezeugt, um das sich ein Flecken entwickelte. 1643 wurde Willenberg erstmals "Städtlein" genannt. Am 27.7.1723 erhielt Willenberg von Friedrich Wilhelm I. Stadtrechte. 1752 kam die Stadt, in der sich durch die zollfreie Einfuhr von Wolle aus Polen das Tuchmacherhandwerk entwickelt hatte, zum Kreis Neidenburg (Nidzica), 1827 zum Kreis Ortelsburg (Szczytno). Aufschwung brachte auch die Eröffnung der Bahnstrecke Neidenburg - Willenberg - Ortelsburg. Ende August 1914 war Willenberg einer der Brennpunkte der Schlacht bei Tannenberg. 1945 kam die ostpreußische Stadt zu Polen. Vorher Straßen Nr. 42 und 57 in der Siedlung Heerstraße. Am 24.8.1936 wurde der Teil des Willenberger Pfades zwischen Marienburger Allee und Dauerwald in Marienburger Allee umbenannt.In diesem Viertel liegen Straßen, die Namen von Städten und Orten der Masurischen Seenplatte tragen. Sie sind während des Ersten Weltkrieges und in den ersten Jahren danach benannt worden. Vom 4. bis 22.2.1915 tobte in jener Region Ostpreußens eine verheerende Schlacht, in der die deutschen kaiserlichen Armeen einen Sieg errangen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |