Wilhelmshavener Straße
Moabit
PLZ | 10551 | |
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Ortsteil | Moabit | |
ÖPNV | Zone A Bus TXL, 101, 123, 187, 245 — U‑Bahn 9 Birkenstr, Turmstraße — S‑Bahn 41, 42 Westhafen ♿ | |
Verlauf | von Turmstraße bis Quitzowstraße Nr 1-37, zurück 38-71 | |
Falk | Planquadrat J 13 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Leopoldplatz | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 27 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Tiergarten | |
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Name seit | 16.12.1882 | |
Info |
Wilhelmshaven, kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Weser-Ems, Bundesland Niedersachsen. Wilhelmshaven, kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Weser-Ems, Bundesland Niedersachsen, liegt am Ausgang des Jadebusens in die Nordsee und am Ems-Jade-Kanal. Ihre Gründung veranlaßte Admiral Adalbert, Prinz von Preußen. Das Gebiet erwarb Preußen 1853 vom Großherzogtum Oldenburg und legte 1856 den Kriegshafen an, die Namensverleihung war 1869, und 1873 erhielt der Ort eine städtische Verfassung. Mit der Hafenerweiterung und dem Werftbau seit 1871 begann eine rasche Entwicklung, 1898 verstärkt durch den Ausbau der deutschen Seekriegsflotte. 1937 wurde es mit Rüstringen vereint. Nach 1945 wurden Werft und Hafenanlagen demontiert. In der Folgezeit entwickelte sich eine breit gefächerte Wirtschaft. Seit 1956 ist Wilhelmshaven Marinegarnison und -stützpunkt, seit 1962 Stabsquartier der Bundesmarine. Es ist Handels-, Marine-, Fischerei- und größter deutscher Ölhafen mit Pipelines nach Wesseling und Hamburg und unterirdischer Speicherung im Salzstock. Die Stadt hat Schiffs-, Maschinen-, Kranbau, Elektro-, Textil-, Bekleidungs-, Lederindustrie, eine Aluminiumhütte, Raffinerien, Hoch- und Ingenieurschulen, Meeresforschungsinstitute. Sehenswert sind Schiffahrtsmuseum, Vogelwartenmuseum, Seewasseraquarium, Seebad, botanischer Garten, Kunsthalle sowie Burg Kniphausen. Wilhelmshaven ist 103,40 km² groß und hat 87 590 Einwohner (1998). Vorher Straße Nr. 9, Abt. VIII des Bebauungsplanes. Am 19. Januar 1901 erhielt die nördliche Fortsetzung der Wilhelmshavener Straße über die Birkenstraße hinaus bis zur Quitzowstraße den selben Namen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |