Wilhelm-Busch-Straße
Neukölln
PLZ | 12043 | |
---|---|---|
Ortsteil | Neukölln | |
ÖPNV | Zone A Bus M41, 171 — U‑Bahn 7 Karl-Marx-Straße | |
Verlauf | von Roseggerstraße bis Treptower Straße | |
Falk | Planquadrat P 20 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
---|---|---|
Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 54 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
---|---|---|
Name seit | 17.4.1914 | |
Info |
Busch, Heinrich Christian Wilhelm, * 15.4.1832 Wiedensahl b. Stadthagen, + 9.1.1908 Mechtshausen, heute zu Seesen, Dichter, Zeichner, Maler. Seinen ersten Unterricht erhielt Busch bei seinem Onkel, einem Pfarrer. Zwischen 1847 und 1851 studierte er Maschinenbau in Hannover und besuchte dann bis 1864 die Kunstakademien in Düsseldorf, Antwerpen und München. In den Münchener "Fliegenden Blättern" publizierte Busch 1859 seine ersten Zeichnungen und arbeitete nach seinem Studium am "Münchner Bilderbogen" mit. In dieser Serie wurde 1865 auch die weltberühmte Bilderfolge "Max und Moritz" veröffentlicht. Seit 1899 wohnte er in Mechtshausen im Harz. Auf humoristische und satirisch-kritische Art setzte sich Busch vor allem mit der Heuchelei des deutschen Spießbürgertums auseinander, so in der "Frommen Helene" von 1872 und in "Herr und Frau Knopp" 1876. Seine bekanntesten Bildgeschichten sind: "Max und Moritz" (1865), "Schnacken und Schnurren" (1867/68), "Der heilige Antonius von Padua" (1870), "Schnurrdiburr oder die Bienen" (1872), "Pater Filucius" (1872), "Kunterbunt" (1872), "Die kühne Müllertochter" (1872), "Hans Huckebein, der Unglücksrabe" (1872), "Abenteuer eines Junggesellen" (1875), "Julchen" (1877), "Haarbeutel" (1878), "Fipps der Affe" (1879), "Stippstörchen" (1880), "Der Fuchs und der Drache" (1881), "Plisch und Plum" (1882), "Balduin Bählamm" (1884), "Maler Klecksel" (1884), "Der Schmetterling" (1895). Nicht zu vergessen seine Gedichte und Erzählungen: "Kritik des Herzens" (1871), "Eduards Traum" (1891), "Zu guter Letzt" (1904) und postum "Schein und Sein" (1909). Vorher Straße Nr. 29 a des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |