Wendlandzeile
Schöneberg
PLZ | 12157 | |
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Ortsteil | Schöneberg | |
ÖPNV | Zone B Bus 187 — S‑Bahn 1 Friedenau ♿ | |
Verlauf | von Vorarlberger Damm abgehend | |
Falk | Planquadrat P 14 |
Arbeitsagentur | Tempelhof-Schöneberg | |
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Jobcenter | Tempelhof-Schöneberg | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Schöneberg | |
Polizeiabschnitt | A 42 | |
Verwaltungsbezirk | Tempelhof-Schöneberg |
Alter Bezirk | Schöneberg | |
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Name seit | 27.7.1957 | |
Info |
Wendland, Erich, * 11.11.1888 Berlin, + 7.11.1950 Berlin, Buchdrucker, Gewerkschaftsfunktionär, Opfer des NS-Regimes, Kommunalpolitiker. Während der Weimarer Republik war der gelernte Buchdrucker Funktionär des Verbandes deutscher Buchdrucker und der SPD in Berlin. 1933 wurde er von den Nazis verhaftet und mißhandelt. Wendland erhielt Berufsverbot und mußte bis 1945 Zwangsarbeit in einem Salzbergwerk leisten. Noch vor Kriegsende kehrte er nach Berlin zurück. Am 4.5.1945 wurde er zum 2. Bürgermeister in Schöneberg und nach der konstituierenden Sitzung der Bezirksversammlung am 20.12.1946 zum Bezirksbürgermeister gewählt. Dieses Amt übte er bis zu seinem Tode aus. Er hat ein Ehrengrab auf dem Landeseigenen Friedhof Schöneberg II in der Eythstraße. Sie liegt in der Siedlung der Gemeinnützigen Siedlungs- und Wohnungsbaugesellschaft. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |