Weidenweg
Friedrichshain
PLZ | Nr. 5-51 ungerade, 6-48 | 10249 |
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Nr. 50-78 gerade, 53-79 | 10247 | |
Ortsteil | Friedrichshain | |
ÖPNV | Zone A Tram M10, 21 — Bus 347 — U‑Bahn 5 Frankfurter Tor, Weberwiese | |
Verlauf | von Friedenstraße, Palisadenstraße und Straße der Pariser Kommune über Bersarinplatz bis Liebigstraße und Bänschstraße, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat L 19-K 20 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
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Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | A 51 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Friedrichshain | |
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Name seit | vor 1874 | |
Info |
Weide, auch Trift, Platz, auf dem Vieh grasen kann. Weide, auch Trift genannt, ist ein Platz, auf dem Vieh grasen kann. Das Terrain, über das der Weg führte, war einst Weideland. Im Stadtplan Berlins von 1859 war die Trasse des Weidenwegs ohne Bezeichnung eingetragen. Auf der Karte von 1874 war er namentlich eingezeichnet und verlief als Fortsetzung der Palisadenstraße bis zum Platz N (ab 4. April 1895 Baltenplatz). Am 18. Oktober 1881 wurde seine Verlängerung, die Straße Nr. 45 und ein Teil der Straße Nr. 57 vom Platz N bis Platz R (ab 3. Mai 1895 Forckenbeckplatz), Abt. XIII/2 des Bebauungsplanes, ebenso benannt. Ob der Weg nach der Viehwiese oder nach der Pflanzengattung bezeichnet wurde, ist bisher nicht belegt. Da er aber als bloßer Weg und nicht als bepflanzte Allee/Chaussee eingezeichent war, ist anzunehmen, daß es sich hier um die Weide für das Vieh handelte. Zudem führte er bis nach der Weichbilderweiterung Berlins (1861) hinter das Frankfurter Tor auf Äcker und Wiesen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |