Auf dem Weddinger Vorwerk legte 1601 Oberhofkämmerer Graf Hieronymus Schlick von Passau und Weißkirchen eine Schäferei an und erhielt vom Sohn Kaspar Bohlings, Henning Bohling, den Teich, das Haus und den Garten. Zwei Jahre später kaufte der Kurfürst Joachim Friedrich diesen Besitz und schenkte ihn seiner Gemahlin Eleonore. Die erste Ackerbeschreibung des Vorwerks Wedding stammt aus dem Jahr 1643.