Waßmannsdorfer Chaussee
Rudow
PLZ | 12355 | |
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Ortsteil | Rudow | |
ÖPNV | Zone B Bus X7, 164, 171, 172, 260, 271, 371, 372, 373, 736 — U‑Bahn 7 Rudow ♿ | |
Verlauf | von Groß-Ziethener Chausee bis Stadtgrenze und Rudower Straße (Waßmannsdorf), rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat V 21-U 22 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 48 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Alte Namen | Waßmannsdorfer Straße (um 1914-nach 1935), Straße von Waßmannsdorf (überliefert-um 1914) | |
Name seit | nach 1935 | |
Info |
Waßmannsdorf, Ort im Landkreis Dahme-Spreewald, Bundesland Brandenburg. Das Straßendorf mit Gut wurde 1338 erstmals als Wachmestorp, 1375 Wasmerstorpp, ab 1652 Waßmannsdorff genannt. Im 16. Jahrhundert besaß die Berliner Familie Grieben Teile auch dieses Dorfes. Ende des 16. Jahrhunderts hatte Otto von Schlabrendorff Anteile an Waßmannsdorf, die er allerdings aufgrund seiner Schulden an Georg Eckart - einen Kaufmann zu Cölln - abtrat, den dann auch die Gläubiger jagten. Im Jahre 1891 erwarb die Stadt Berlin Rieselgüter in Waßmannsdorf. Die rechteckige Feldsteinkirche mit östlichem Blendengiebel aus Backstein stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, der Turmaufbau von 1926. Das Dorf ist 7,84 km² groß und hat 919 Einwohner (1998). Die Waßmannsdorfer Straße wurde nach 1935 in Waßmannsdorfer Chaussee umbenannt. Im Plan von 1938 war sie namentlich so eingezeichnet. Am 1. Juli 1976 wurde der neue Abschnitt vom Grundstück Waßmannsdorfer Chaussee 10 nach Nordwesten abgehend bis zur Einmündung in die Groß-Ziethener Chaussee ebenso benannt. Die alte Führung zwischen Neuköllner/Schönefelder Straße und Neuführung ist durch Bekanntmachung vom 21.11.1975 entwidmet worden. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |