Warnemünder Straße
Schmargendorf
PLZ | 14199 | |
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Ortsteil | Schmargendorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 110, 186, 249 — U‑Bahn 3 Podbielskiallee | |
Verlauf | von Breite Str, Berkaer Straße und Hundekehlestraße bis Platz am Wilden Eber | |
Falk | Planquadrat P 10 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Wilmersdorf | |
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Name seit | 1891 | |
Info |
Warnemünde, Ostseebad und Stadtteil von Rostock im Bundesland Meckenburg-Vorpommern. Warnemünde, Ostseebad und Stadtteil von Rostock, kreisfreie Stadt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Der Ort erhielt den Namen nach seiner Lage an der Mündung der Warnow. 1186 wurde aqua Warnow, 1252 Warnemünde erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1323 gehört Warnemünde zu Rostock. Es ist ein vielbesuchter Badeort und daneben Fährhafen (Verbindung nach Gedser in Dänemark und Trelleborg in Schweden seit 1903 bzw. 1991) und Werftstandort. Sehenswert sind u. a. die Pfarrkirche, ein neugotischer Backsteinbau mit Schnitzaltar (1475), mit monumentaler Schnitzfigur des heiligen Christophorus (Anfang 16. Jahrhundert) und Kanzel (1591), ferner die ehemalige Vogtei, ein zweigeschossiger Putzbau von etwa 1800 mit älteren Bauteilen, sowie das Heimatmuseum. Die reiche Hansestadt Rostock kaufte Warnemünde 1323 dem Fürsten Heinrich von Mecklenburg ab. Es stand bis ins 20. Jahrhundert unter der Verwaltung eines städtischen Vogts. 1817 kamen die ersten Badegäste, nach 1870 entwickelte es sich zum Badeort. Am Fuße der Mole befindet sich der 1897/98 gebaute, 37 m hohe Leuchtturm. Am Alten Strom, einem Arm der Warnow, stehen noch heute eingeschossige Giebelbauten aus dem 19. Jahrhundert. In diesem Siedlungsgebiet wurden mehrere Straßen nach Badeorten an der Nord- und Ostseeküste benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |