Wandsbeker Weg
Staaken
PLZ | 13591 | |
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Ortsteil | Staaken | |
ÖPNV | Zone B Bus M32, 131 | |
Verlauf | von Köhlbrandweg bis Barmbeker Weg | |
Falk | Planquadrat J 3-4 |
Arbeitsagentur | Spandau | |
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Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | A 23 | |
Verwaltungsbezirk | Spandau |
Alter Bezirk | Spandau | |
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Name seit | 22.10.1956 | |
Info |
Wandsbek, seit 1937 Stadtteil von Hamburg. Wandsbek, Stadtteil von Hamburg. Bis 1937 war Wandsbek eine selbständige preußische Stadt. Die Eingemeindung wurde von den Nationalsozialisten per Gesetz geregelt (Groß-Hamburg-Gesetz von 1937). Im Zweiten Weltkrieg wurde das Zentrum Wandsbeks fast völlig zerstört. Mit dem Wiederaufbau veränderte sich der Stadtkern wesentlich. Die kulturellen Strukturen mit Stadttheater, vielen Kinos, Tanzcafés und Ausflugslokalen wurden nie wieder so hergestellt, wie sie einmal waren. In Wandsbek befand sich Deutschlands größtes Schokoladenwerk (1930 verkauft und verlagert), eine bis noch vor einigen Jahren produzierende Zigarettenfabrik, die "Nordhefe", seit 1981 gehört der Betrieb zur "Deutsche Hefewerke GmbH". Die noch erhalten gebliebenen Anlagen obengenannter Werke werden heute von verschiedenen Betrieben anderweitig genutzt, auch als Produktionsstätten. Während des Krieges gehörte das Drägerwerk zu den Betrieben in Wandsbek, die Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge (vorrangig weibliche) beschäftigten. Vom 2.5.1944 bis 3.5.1945 war das Wandsbeker Werk Außenlager des KZ Neuengamme. Vorher Straße 420. Fast alle Straßen in diesem Siedlungsgebiet nördlich des Brunsbütteler Damms - der früheren Hamburger Straße - tragen die Namen von Hamburger Vororten bzw. Orten aus der Umgebung von Hamburg. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |