Tübinger Straße
Wilmersdorf
PLZ | 10715 | |
---|---|---|
Ortsteil | Wilmersdorf | |
ÖPNV | Zone A Bus 248 — U‑Bahn 9 Bundesplatz ♿ — S‑Bahn 41, 42, 46 Bundesplatz ♿ | |
Verlauf | von Durlacher Straße bis Bundesplatz | |
Falk | Planquadrat O 13 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
---|---|---|
Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Wilmersdorf | |
---|---|---|
Name seit | 1905 | |
Info |
Tübingen, Kreisstadt und Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises und Regierungsbezirks, Bundesland Baden-Württemberg. Tübingen, Kreisstadt und Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises und Regierungsbezirks, Bundesland Baden-Württemberg, am Neckar. Zu den Einrichtungen von Bildung, Wissenschaft und Kultur gehören u. a. die Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere, das Max-Planck-Institut für Biologie und Virusforschung, die Eberhard-Karls-Universität, Kunsthalle, Museen, Landestheater Württemberg-Hohenzollern. Tübingen ist vor allem Universitätsstadt, daneben gibt es Metall-, Elektro- und Textilindustrie, Baustoff- und Holzindustrie, Verlage und Druckereien. Tübingen entstand aus einer alemannischen Siedlung. Eine Burg ist urkundlich 1078 als Twingia bzw. Duwingen nachgewiesen, 1527 bereits als Tübingen bezeichnet. Die Stadtgründung erfolgte vermutlich in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts durch die Pfalzgrafen von Tübingen. Um 1185 wurde der Marktflecken erweitert und als Stadt bezeichnet, in der Folgezeit werden wiederholt Stadtrechte erwähnt. Ab dem 12. Jahrhundert Zentrum des Territoriums der Pfalzgrafen, kam Tübingen 1342 an Württemberg. 1477 erfolgte durch den Grafen und späteren Herzog Eberhard im Bart die Gründung der Universität. 1945 wurde Tübingen Sitz der Regierung des Landes Württemberg-Hohenzollern. Seit 1952 gehört die Stadt zu Baden-Württemberg. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die malerische Altstadt mit Fachwerkhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert, das Renaissanceschloß Hohentübingen (Neubau 1507-1550), die Stiftkirche St. Georg (1470-1483) mit Grabmälern von Angehörigen des württembergischen Herzoghauses, die Alte Aula am Neckar (1547, 1777 umgestaltet), der Hölderlinturm (18. Jahrhundert) und der fünfgeschossige Bau des Tübinger Stifts (1536, im 18. Jahrhundert umgebaut). Das Rathaus stammt aus dem 15./16. Jahrhundert, und das ehemalige Collegium Illustre (Wilhelmsstift, ein schloßartiger Renaissancebau) wurde Ende des 16. Jahrhunderts erbaut. Tübingen ist 108,12 km² groß und hat 80 944 Einwohner (1998). Vor ihrer Benennung trug sie ab 1885 die Bezeichnung Straße 17. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |