Seine militärische Laufbahn begann 1829 bei der Infanterie in Königsberg. 1840 wurde er als Premierleutnant ins Kadettenkorps versetzt, ging jedoch 1847 als Hauptmann und Kompaniechef in den Truppendienst zurück. 1849 nahm er u. a. an der Niederschlagung der Aufstände in der Pfalz und in Baden teil. 1857 wurde er in den Generalstab des IV. Armeekorps in Magdeburg versetzt, dessen Chef er ein Jahr darauf wurde. Im Oktober 1859 erhielt er die gleiche Stellung beim III. Armeekorps in Berlin. 1865 zum Generalmajor befördert, wurde er 1866 Oberquartiermeister der dem Prinzen Friedrich Karl unterstellten I. Armee. Im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 kommandierte er das 5. brandenburgische Infanterieregiment (Nr. 48), dessen Ersatz größtenteils aus Charlottenburgern gebildet wurde. Im Oktober 1871 wurde er kommandierender General des (württembergischen) XIII. Armeekorps, im September 1873 Gouverneur von Berlin und Chef der Landgendarmerie. Da ihm diese Stellung nicht besonders zusagte, nahm er am 16.10.1875 seinen Abschied und widmete sich seinen Gütern. Er starb während eines Badeaufenthalts auf der Insel Norderney.