Strausberger Platz
Friedrichshain
PLZ | 10243 | |
---|---|---|
Ortsteil | Friedrichshain | |
ÖPNV | Zone A Tram M5, M6, M8 — Bus 142 — U‑Bahn 5 Strausberger Platz | |
Verlauf | an Karl-Marx-Allee und Lichtenberger Straße | |
Falk | Planquadrat L 18-19 |
Arbeitsagentur | Berlin Mitte | |
---|---|---|
Jobcenter | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Amtsgericht | Kreuzberg | |
Grundbuchamt | Kreuzberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Friedrichshain-Kreuzberg | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-5, 15-19 | A 32 |
Nr. 6-14 | A 51 | |
Verwaltungsbezirk | Friedrichshain-Kreuzberg |
Alter Bezirk | Friedrichshain | |
---|---|---|
Name seit | 1931 | |
Info |
Strausberg, Stadt im Landkreis Märkisch-Oderland, Bundesland Brandenburg. Markgraf Johann I. von Brandenburg verlieh der Marktsiedlung Struceberch 1232 deutsches Stadtrecht. 1254 wurden die Voraussetzungen für die Gründung eines Dominikanerklosters gelegt. Um 1247 war Strausberg ein Vogteisitz. 1315 schloß Strausberg mit Bernau ein Handelsabkommen und pflegte einen florierenden Handel mit Wriezen und Frankfurt (Oder). Nachdem es an Dietrich von Quitzow verpfändet worden war, kaufte Markgraf Friedrich I. von Hohenzollern (ab 1417 Kurfürst Friedrich I.) Strausberg 1413 zurück. In Strausberg siedelte sich die Wollproduktion an. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts stand es innerhalb Preußens mit seinen Produktionsdaten an 13. Stelle. Strausberg ist Standort der Bundeswehr und Naherholungsort. Die Stadt ist 68,12 km² groß und hat 26 455 Einwohner (1998). Beim Neuaufbau des während des Krieges völlig zerstörten Zentrums wurde der Platz etwa 50 Meter westlich vom einstigen Strausberger Platz neu angelegt. 1967 wurde der von Fritz Kühn geschaffene Ringbrunnen in Betrieb genommen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |