Sredzkistraße
Prenzlauer Berg
PLZ | Nr. 2-51 | 10435 |
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Nr. 52-67 | 10405 | |
Ortsteil | Prenzlauer Berg | |
ÖPNV | Zone A Tram M1, M2, M10, 12 — Bus 143 — U‑Bahn 2 Eberswalder Straße | |
Verlauf | von Schönhauser Allee und Oderberger Straße bis Prenzlauer Allee und Christburger Str, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat H 18 |
Arbeitsagentur | Pankow | |
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Jobcenter | Pankow | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Prenzlauer Berg | |
Polizeiabschnitt | Nr. 2-51 | A 15 |
Nr. 52-67 | A 16 | |
Verwaltungsbezirk | Pankow |
Alter Bezirk | Prenzlauer Berg | |
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Alte Namen | Franseckystraße (1875-1952) | |
Name seit | 31.1.1952 | |
Info |
Sredzki, Siegmund, * 30.11.1892 Berlin, + 11.10.1944 Sachsenhausen, Dreher, Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime. Sredzki ging 1918 in die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands und trat 1920 der Kommunistischen Partei bei. Er war Mitglied der Reichsleitung des Verbands proletarischer Freidenker und Leiter des Bundes der Freunde der Sowjetunion des Bezirks Berlin. Im März 1933 und im August 1934 wurde Sredzki mehrere Male inhaftiert. Er setzte den Widerstandskampf nach der Haftentlassung fort. Am 7.12.1934 verhaftete die Gestapo ihn erneut, und am 9.6.1936 sprach das Berliner Kammergericht fünf Jahre Zuchthaushaft aus. Nach der Haftentlassung wies die Gestapo Sredzki 1939 in das Konzentrationslager Sachsenhausen ein. Dort wurde er mit weiteren 26 deutschen und französischen Antifaschisten im Oktober 1944 von der SS erschossen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |