Soldiner Straße
Gesundbrunnen
PLZ | 13359 | |
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Ortsteil | Gesundbrunnen | |
ÖPNV | Zone B Tram M13, 50 — Bus M27, 125, 150, 255 — U‑Bahn 8, 9 Osloer Str ♿ — S‑Bahn 1, 2, 25, 8, 85, 9 Bornholmer Str ♿ | |
Verlauf | von Grüntaler Straße bis Provinzstraße, Ritterlandweg und Drontheimer Straße Nr 2-54, zurück 55-112 | |
Falk | Planquadrat F 15-16 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Müllerstraße | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Wedding | |
Polizeiabschnitt | A 18 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Wedding | |
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Name seit | 10.3.1873 | |
Info |
Soldin, Kreisstadt in der früheren Provinz Brandenburg, Regierungsbezirk Frankfurt; heute Myslibórz, Kreisstadt in der Woiwodschaft Zachodniopomorskie (Westpommern, Hauptstadt Szczecin), Polen. Zwischen 1262 und 1270 wurde Soldin als markgräfliche Gründung erwähnt und 1271 bereits civitas genannt. Das Gebiet wurde seit 1253 von den brandenburgischen Markgrafen beherrscht. Zwischen 1402 und 1454 gehörte Soldin zur Besitzung des Deutschen Ritterordens. Seit 1837 war es Sitz des Landrats. Charakteristisch für Soldin waren Ackerbau, Viehzucht sowie Fischerei. Im 19. Jahrhundert erhielt die Tuchmacherei wirtschaftliches Gewicht. Erst 1848 wurde hier eine Chaussee angelegt, und 40 Jahre später erhielt Soldin Anschluß an die Eisenbahn Küstrin - Stargard. Die Stadt kam im Ergebnis des Zweiten Weltkriegs zu Polen. An Industrie sind Nahrungsmittel, Maschinenbau und Holzverarbeitung vertreten. Sehenswert sind die Stadtpfarrkirche St. Peter und Paul (Frühgotik), die Gertraudenkapelle (15. Jahrhundert) und zwei erhaltene Türme der Stadtbefestigung (das Neuenburger und das Pyritzer Tor). 1997 hatte die Stadt 12 700 Einwohner. Vorher Straße 80 der Abt. X/2 des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |