Sohnreystraße
Steglitz
PLZ | 12169 | |
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Ortsteil | Steglitz | |
ÖPNV | Zone B Bus 181, 187 — S‑Bahn 2 Attilastraße ♿, S‑Bahn 25 Südende ♿ | |
Verlauf | von Grabertstraße bis Sembritzkistraße | |
Falk | Planquadrat R 14 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | A 45 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Steglitz | |
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Alte Namen | Seestraße (vor 1903-1957) | |
Name seit | 11.7.1957 | |
Info |
Sohnrey, Heinrich, * 19.6.1859 Jühnde b. Münden, + 26.1.1948 Neuhaus im Solling b. Holzminden, Schriftsteller. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Lehrer im Solling studierte Sohnrey in Göttingen. Neben journalistischen Tätigkeiten gründete er u. a. die Zeitschriften "Das Land" und die "Deutsche Dorf-Zeitung". Er ist Vertreter der deutschen Heimatpflege und Begründer ländlicher Wohlfahrtsorganisationen. Dabei suchte er das Berufsbewußtsein der Landbevölkerung zu wecken. 1894 siedelte er nach Berlin über, wo seine Bestrebungen durch das preußische Landwirtschaftsministerium gefördert wurden. Er war Vorsitzender des "Steglitzer Wandervogels" und anderer Vereinigungen in Berlin. Sohnrey verfaßte Dorfgeschichten und Erzählungen, die vorwiegend in Niedersachsen, zum Teil auch in Berlin spielen. Während der NS-Zeit gehörten seine Werke zur empfohlenen Literatur. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |