Soester Straße
Lichterfelde
PLZ | 12207 | |
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Ortsteil | Lichterfelde | |
ÖPNV | Zone B Bus M85, 112, 117, 186, 284 — S‑Bahn 25, Regionalbahn Lichterfelde Süd ♿ | |
Verlauf | von Lindenstraße bis Feldstr, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat TU 12 |
Arbeitsagentur | Steglitz-Zehlendorf | |
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Jobcenter | Steglitz-Zehlendorf | |
Amtsgericht | Schöneberg | |
Grundbuchamt | Schöneberg | |
Familiengericht | Schöneberg | |
Finanzamt | Steglitz | |
Polizeiabschnitt | A 46 | |
Verwaltungsbezirk | Steglitz-Zehlendorf |
Alter Bezirk | Steglitz | |
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Alte Namen | Schmidtstraße (vor 1893-1935) | |
Name seit | 8.8.1935 | |
Info |
Soest, Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises, Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Stadt wurde 836 urkundlich erstmals erwähnt und zählt zu den ältesten westfälischen Städten. Die Stadt ist jedoch älter und besaß um das Jahr 1000 bereits das Münzrecht und um 1100 das Marktrecht. Stadtrecht erhielt Soest um 1120, ab 1449 die kommunale Selbständigkeit. Vom 13. Jahrhundert bis 1622 gehörte Soest der Hanse an. Soest errang in der "Soester Fehde" (1444-1449) die Unabhängigkeit von Kurköln, gehörte dann aber zur Grafschaft Mark. 1614 erfolgte die Eingliederung in das Kurfürstentum Brandenburg. Heute ist vielfältige Industrie angesiedelt: Elektrotechnik, Akkumulatorenbau, Eisen- und Aluminiumverarbeitung, Nahrungsmittelindustrie. Soest ist Studienzentrum der Fern-Universität Hagen. Sehenswert sind die Stiftskirche St. Patrokli, das bedeutendste romanische Bauwerk Westfalens (begonnen 964), die Petrikirche (um 1150 begonnen) mit romanischen Wandmalereien vom Ende des 12. Jahrhunderts und das Rathaus aus dem Spätbarock (1713-1718). Soest ist 85,81 km² groß und hat 48 381 Einwohner (1998). Die Straße liegt in einem Viertel, das wegen seiner Straßennamen auch Westfälisches Viertel genannt wird. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |