Senftenberger Ring
Märkisches Viertel
PLZ | Nr. 1-17 | 13439 |
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Nr. 18-99 | 13435 | |
Ortsteil | Märkisches Viertel | |
ÖPNV | Zone B Bus X21, X33, M21, 122, 124, 221 | |
Verlauf | von Wilhelmsruher Damm als Schleife bis Wilhelmsruher Damm | |
Falk | Planquadrat BC 14 |
Arbeitsagentur | Reinickendorf | |
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Jobcenter | Reinickendorf | |
Amtsgericht | Wedding | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Reinickendorf | |
Polizeiabschnitt | A 12 | |
Verwaltungsbezirk | Reinickendorf |
Alter Bezirk | Reinickendorf | |
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Name seit | 1.4.1967 | |
Info |
Senftenberg (sorb. Zly Komorow), Stadt im Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Bundesland Brandenburg. Senftenberg (sorb. Zly Komorow), Niederlausitzer Stadt im Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Bundesland Brandenburg, südlich des Lausitzer Grenzwalls, an der Schwarzen Elster. 1279 erstmals als Stadt benannt, entstand Senftenberg im Anschluss an eine Burg aus dem 12. Jahrhundert. Diese mittelalterliche Burg baute man Anfang des 16. Jahrhunderts zum Renaissanceschloss um und befestigte es mit einem Wall und Bastionen. Von 1488 bis 1815 gehörte Senftenberg zu Kursachsen und kam dann an Preußen. Durch den um 1850 einsetzenden Braunkohlenabbau wurde Senftenberg zu einem wichtigen Industriestandort. 1870 erhielt der Ort Eisenbahnanschluss nach Großenhain und Cottbus. Am südlichen Stadtrand entstand in einem ehemaligen Tagebau (1965–1974) das Hochwasserrückhaltebecken Niemtsch mit einer Fläche von 17,8 km², davon 5,3 km² Inselfläche (drei km² Vogelschutzgebiet), auch Senftenberger See genannt, ein bekanntes Naherholungsgebiet. Die auf Braunkohleabbau und -verarbeitung ausgerichtete Industrie wird seit 1990 umstrukturiert. Umfangreiche Kies- und Sandvorkommen bilden die Grundlage für die Glas- und die Baustoffindustrie. Sehenswert ist die spätgotische Pfarrkirche (erbaut um 1400). Senftenberg ist 47,19 km² groß und hat 26 424 Einwohner (1998). © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |